Die Vorlesung hat zwei Teile. In einem ersten Schritt werden zeitgenössische Hintergründe der klassischen Begründungen neuzeitlicher Pädagogik und Bildungstheorie behandelt. Dabei werden Kant und Autoren des Deutschen Idealismus sowie der Frühromantik bei dem Versuch betrachtet, sich zur unmöglichen Selbstgründung des modernen Subjekts zu verhalten. Im zweiten Schritt wird dann zu zeigen versucht, dass die 'pädagogischen Klassiker' (Rousseau, Schiller, Humboldt, Herbart und Schleiermacher) ihre Konzepte gerade um die 'Leerstelle' eines souveränen Subjekts herum konzipierten: als skralisierte Ästhetiken.
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