Die Lehrkraft als Person steht im Katholischen Religionsunterricht zentral. An ihre fachliche Kompetenz, wie an ihre Selbstkompetenz stellen Schüler/innen und der Lebensraum Schule, aber auch Staat und Kirche vielschichtige Anforderungen. Die Übung spürt diesen Anforderungen nach und setzt sie in Beziehung zueinander. Dabei werden zunächst die kirchlichen Anforderungen (Missio canonica) und die sich aus den unterschiedlichen Organisationsformen des Religionsunterrichts ergebenden didaktisch-methodischen Anforderungen in den Blick genommen. Die Rolle des Lehrenden als Glaubender, der nach Einsicht sucht (Anselm von Canterbury: „Fides quaerens intellectum.“) gibt eine erste Antwort. Geplant sind unter anderem Gespräche zur Berufsfeldorientierung mit bewährten Lehrkräften Mit der Teilnahme an der Veranstaltung werden zugleich Anforderungen der kirchlichen Studienbegleitung erfüllt.