„Wissenschaftliche Präparationstechniken und ihre Anwendungen am Geiseltalmaterial“
Fakultativer Blockkurs im Anschluß an die Vorlesungszeit des WS 2010/2011
vorgesehener Zeitraum: jeweils 9 – 13 Uhr
Zielgruppe: insbesondere Studierende der Geowissenschaften, Biowissenschaften, Archäologie (keine inhaltlichen Vorbedingungen)
Anzahl der Teilnehmer: bis 8
Ort: Präparationslabor des Geiseltalmuseums, Domstr. 5, 06108 Halle (Saale)
Dr. M. Hellmund, Geiseltalmuseum am Institut f. Geowissenschaften Domstr. 5, 06108 Halle (Saale.
Tel. 55-26073; e-mail: meinolf.hellmund@geo.uni-halle.de
Auszug aus dem vorgesehenen Programm:
Die Geiseltalfossilien, Entstehung, Erhaltung, Bedeutung für das terrestrische Mitteleozän etc., Erläuterungen hierzu im Geiseltalmuseum und in der Sonderausstellung
Beispiele aktueller wissenschaftlicher Arbeitsmöglichkeiten mit dem Geiseltalmaterial, z. B. Rekonstruktion dreidimensionaler Wirbeltierskelette, hierzu praktische Übung
Der Einsatz und die Anwendung spezieller Präparationstechniken sowie Konservierungsmethoden im Geiseltal seit den 1930er Jahren bis heute
Zur Herstellung von Lackfilmen und deren Bergung, Vorgehensweise im Gelände erläutert an Diaserien (Beispiele aus den Jahren 2000 – 2003)
Interpretation von Lackfilmen (s.o.) aus dem Geiseltal
Zur Anwendung der weiterentwickelten Transfermethode (Epoxid-Harz) an Fossilien aus der Grube Messel (UNESCO-Weltnaturerbe)
Anmeldemodus
Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.
Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten,
erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.