Allgemeine Informationen
Veranstaltungsname | Seminar: Zur gesellschaftlichen Bedeutung des Lernens Erwachsener am Beispiel der Klimafrage |
Semester | SoSe 2024 |
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden | 17 |
Heimat-Einrichtung | Institut für Pädagogik |
Veranstaltungstyp | Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen |
Erster Termin | Dienstag, 02.04.2024 12:00 - 14:00, Ort: [FrSt] SR-4 - Haus 7 |
Sonstiges |
Caring Communities bekommen in Deutschland eine wachsende Bedeutung. Sie spielen aber bisher in der sozialpädagogischen Diskussion eine untergeordnete Rolle. Bestenfalls sind Bezüge zur Sozialraumorientierung und zur Gemeinwesenarbeit erkennbar. Einerseits werden Caring Communities als Ausdruck einer neosozialen Umstrukturierung des Sozialstaats unter der Perspektive des „Community Kapitalismus“ betrachtet oder es wir mit diesen Ansätzen ein Emanzipationsgewinn verbunden, da sie eine unbürokratische Form der Bearbeitung sozialer Probleme ermöglichen. In dem Seminar wollen wir zunächst den theoretischen Diskurs über die „Caring Communities“ aufgreifen. Dabei werden grundlegende Analyseebenen mitberücksichtigt 1. Das Verhältnis von staatlichen zu zivilgesellschaftlichen Akteuren a. vor dem Hintergrund des Sozialstaatskonzept, b. vor dem Hintergrund Professionelle Hilfe versus freiwilliges Engagement 2. Das dahinterstehende Konzept von Sozialraumorientierung zwischen Verwaltungssteuerung und Community Darüber hinaus werden am Beispiel des Diskurses über Caring Communities in den Bildungslandschaftsdiskurs, der Demenzhilfe, wie Geflüchteten, die vorher erörterten grundlegenden Fragen. Diese Lehrveranstaltung ist im Studienbegleitprogramm von gender*bildet (Zertifikat Gender Studies) anrechenbar. Nähere Informationen und Kontaktdaten für Rückfragen finden Sie unter diesem Link. Für Fragen und weitere Details stehen wir bis zum 30.9. zur Verfügung. Ab dem 1.10.2022 ist die Netzwerkstelle vorübergehend nicht hauptamtlich besetzt. Mails werden regelmäßig abgerufen und ggf. weitergeleitet. Bei dringenden Rückfragen wenden Sie sich ab dem 1.10. bitte an Martina Langnickel (martina.langnickel@rektorat.uni-halle.de). |