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Seminar: Händels „Amadigi" – Text, Musik, Szene (BA-Modul: Musikgeschichte I: Europäische Musikkultur im 17. und 18. Jahrhundert) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Händels „Amadigi" – Text, Musik, Szene (BA-Modul: Musikgeschichte I: Europäische Musikkultur im 17. und 18. Jahrhundert)
Untertitel BA-Modul: Musikgeschichte I
Semester SoSe 2024
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 6
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Historische Musikwissenschaft
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Nächster Termin Dienstag, 07.05.2024 10:15 - 11:45, Ort: (471)
Art/Form Historische Musikwissenschaft
Leistungsnachweis Studienleistungen: Übungsaufgaben
Modulleistung: Klausur

1.Termin: bis zum Ende der Vorlesungszeit
1.Wiederholungstermin: bis 4 Wochen nach Beginn des neuen Semesters
2.Wiederholungstermin: bis zum Ende der Vorlesungszeit des neuen Semesters
Studiengänge (für) BA Musikwiss. 120/60 LP modularisiert LAG und LAS,
BA Instrumentalpädagogik/
Klavier 180 LP,
BA Gesang und
Gesangsmethodik 180 LP,
Kombistudium BA Kirchenmusik/LAG Musik
SWS 2
Sonstiges Texte und Studienmaterialien werden zur Verfügung gestellt!
ECTS-Punkte 10

Räume und Zeiten

(471)
Dienstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Die Oper Halle wird bei den Händel-Festspielen 2024 eine Neuinszenierung von Georg Friedrich Händels „Amadigi di Gaula“, HWV 11, herausbringen: Grund genug, uns im Seminar mit dieser Zauberoper auseinanderzusetzen, die 1 715 am King’s Theatre in London uraufgeführt wurde. Wir starten bei dem zugrundeliegenden italienischsprachigen Operntext, dem Libretto, das auf den Text einer französischen Oper („Amadis de Grèce“ von Antoine Houdar de La Motte, Musik von André Destouches , Paris 1699) zurückgeht. Wir werden dann in Einzelanalyen Händels Vertonung genauer studieren, um uns schließlich den zeitgenössischen wie auch modernen Inszenierungsformen dieser Oper zuzuwenden. Da die Händel-Konferenz 2024 die Beziehungen Händels zur französischen Musikkultur thematisiert, werden wir diese Konferenz gemeinsam besuchen. Außerdem ist geplant, die Generalprobe der Hallenser Inszenierung sehen zu können, und vielleicht ist es auch möglich, mit der Regisseurin der Oper Louisa Proske zu sprechen. In Halle soll gezeigt werden, „dass die Musik des jungen Händel […] an die Grenzen“ geht, „um all die wilden Wunsch- und Trugbilder auf die Bühne zu bringen, die uns schütteln und machtlos machen, wenn wir mehr wollen als Normalität“. Händels Opern sind modernes Musiktheater!