Die Verwendung von Geoinformationssystemen (GIS) gehört inzwischen zum Standard archäologischer Forschung. Abgesehen von Kartierungen von Funden und Befunden bieten GIS-Programme viele Möglichkeiten zur Analyse räumlicher Beziehungen und der Landschaft. Der Kurs soll Studierende in die Handhabungen und die Potenziale von GIS in den Archäologien vermitteln. Die Inhalte werden in erster Linie durch praktische Übungen vermittelt, in denen Studierende ihr eigenes GIS aufbauen und Beispieldatensätze darin verarbeiten. Es sind keine Vorkenntnisse in GIS-Software erforderlich. Falls verfügbar, empfehlen wir Studierenden, einen privaten Laptop (kein Tablet oder Smartphone!) für den Kurs zu nutzen. Alternativ steht eine begrenzte Anzahl von Computer-Arbeitsplätzen zur Verfügung. Nehmen Sie in diesem Fall bitte im Vorfeld Kontakt mit den Lehrenden des Kurses auf.