Das Seminar findet dieses Semester (SoSe 23) an vier Terminen als Block in Präsenz statt.
Da es sich um ein intensives, aufeinander aufbauendes Blockseminar mit einem Großteil praktischer Übungen handelt, sind die Termine bitte als verbindlich zu betrachten.
Dokumentarfilm und Geographie haben eine lange gemeinsame Tradition. In diesem Seminar werden technische, sowie theoretische Grundlagen des Filmemachens erlernt, gefestigt und praktisch
umgesetzt. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Dokumentarfilm – Fokus auf Darstellung und Vermittlung von geographischen Inhalten – werden zusätzlich eigene Kurzdokumentarfilmübungen zu geographischen Themen entstehen.
Ziel ist es Grundlagen zu erlernen um das Medium Film für wissenschaftliche Studien als Forschungstool nutzen und 'bedienen' zu können, als auch wissenschaftliche Inhalte in die Form von Dokumentarfilmen oder einzelne Sequenzen transferieren zu können.
Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Ein eigenes Smartphone mit guter Kamera, eine eigene Spiegelreflex oder sonstige Filmkamera, sowie ein eigener Laptop zum Filmschnitt ist ebenfalls von Vorteil, aber nicht Bedingung. Wichtig ist Interesse an der Materie Dokumentarfilm und motivierter Einsatz bei Planung, Vorbereitung, Dreharbeiten und Umsetzung der eigenen Konzepte.
Zum Dozenten: Jonas Schaul studierte, nach einer Ausbildung zum Mediengestalter in Bild und Ton, Dokumentarfilm an der HfbK Hamburg bei Wim Wenders und Pepe Danquart. Er arbeitet als freier
Kameramann und Filmemacher, sowie an einer Hamburger Schule im Bereich der Medienbildung und unterrichtet dort ebenfalls die Fächer Geographie und Kunst. Darüber hinaus dozierte er bereits zu ‚Geographie und Dokumentarfilm‘ an der Universität Hamburg. Die Inhalte seiner Filme sind sozialpolitische und geographische Themen.