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Übung: Ü zur Vorlesung: Einführung in Wissenschaftstheorie und Forschungslogik (M1) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Ü zur Vorlesung: Einführung in Wissenschaftstheorie und Forschungslogik (M1)
Semester WS 2008/09
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
Heimat-Einrichtung SFB 580: Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 22.10.2008 08:15 - 09:45, Ort: (Hörsaal A)
Sonstiges Zu den einzelnen Themenbereichen wird folgende Einführungsliteratur in einem Handapparat zusammengestellt (und während des Semesters weiter ergänzt). Die mit einem Sternchen gekennzeichneten Titel sollten zu Beginn der Veranstaltung bereits gelesen worden sein.

Themenbereich Wissenschaftstheorie und Forschungslogik

Diekmann, A. (2008). Empirische Sozialforschung. Reinbek: Rowohlt, Kap. 1, 2, 4 (S. 18-71, 116-183)

Esser, H./ Klenovits, K./ Zehnpfennig, H. (1977). Wissenschaftstheorie 1. Teubner Studienskripten. Stuttgart: Teubner, Kap. 3 u. 4 (S. 101-160).

Flick/Kardorf/Steinke (Hg.) (2003). Qualitative Sozialforschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt, Kap. 1 und 3.5 (S. 13-29, 164-174).

Giesen, B./ Schmid, M. (1976). Basale Soziologie: Wissenschaftstheorie. München: Goldmann.

Kelle, U. (2007). Die Integration qualitativer und quantitativer Methoden in der empirischen Sozialforschung. Theoretische Grundlagen und methodologische Konzepte. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

* Schnell, R./ Hill, P./ Esser, E. (1999). Methoden der empirischen Sozialforschung. München: Oldenbourg, Kap. 3.1 (S. 47-83).

* Thome, H. (2007). Methoden der Sozialforschung. In: Hans Joas (Hg.), Lehrbuch der Soziologie, 3. Auflage. Frankfurt: Campus; Kap. 2 (S. 39-71).

Wenturis, N./ Van hove, W./ Dreier, V. (1992). Methodologie der Sozialwissenschaften. Tübingen: Francke (UTB)., Kap. 5 – 7 (S. 94-146)


Themenbereich Spieltheorie

Diekmann, A. (2008). Spieltheorie. Reinbek: Rowohlt (erscheint im Dezember)


Themenbereich Werte und Moral

Grasmick, H. G./ Bursik, Jr., R. J. (1990). Conscience, significant others, and rational choice: Extending the deterrence model. In: Law & Society Review 24, S. 837-861
Halpern, D. (2001)

Jagodzinski, W. (1999). Verfällt die Moral? Zur Pluralisierung von Wertvorstellungen in Italien und Westdeutschland. In: R. Gubert/ H. Meulemann (Hg.), Annali die Sociologia – Soziologisches Jahrbuch 13/1997-I-II, Trento, S. 385-417.

Homann, K. (1997). Individualisierung: Verfall der Moral? Zum ökonomischen Fundament der Moral. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, B21/97, S. 13-21.

Ingleharr, R. (1979). Wertwandel in den westlichen Gesellschaften: Politische Konsequenzen von materialistischen und postmaterialistischen Prioritäten. In: H. Klages/ P. Kmieciak (Hg.), Wertwandel und gesellschaftlicher Wandel. Frankfurt/New York: Campus

Klages, H. (2001). Brauchen wir eine Rückkehr zu traditionellen Werten? In: Aus Politik und Zeitgeschichte 29, S. 7-14.

Meulemann, H. (1998). Die Implosion einer staatlich verordneten Moral. Moralität in West- und Ostdeutschland 1990-1994. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 50: 411-441.

* Nunner-Winkler, G. (1999). Moralische Integration. In: J. Friedrichs/ W. Jagodzinski (Hg.), Soziale Integration. Sonderheft 39 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 293-319

* Thome, H. (2005). Wertewandel in Europa aus der Sicht der empirischen Sozialforschung. In: H. Joas/ Klaus Wiegandt (Hg.), Die kulturellen Werte Europas. Frankfurt: Fischer TB, S. 386-443.

Thome, H. (2003). Soziologische Wertforschung. Ein von Niklas Luhmann inspirierter Vorschlag für die engere Verknüpfung von Theorie und Empirie. In: Zeitschrift für Soziologie 32, S. 4-28.

Räume und Zeiten

(Hörsaal A)
Mittwoch: 08:15 - 09:45, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Zu Inhalten und Lehrzielen dieses Moduls siehe die entsprechende Beschreibung im Modulhandbuch.
Die Vorlesung konzentriert sich vorwiegend auf den Themenbereich Wissenschaftstheorie und Forschungslogik, ab Januar ergänzt um den Bereich „Spieltheorie“, bei der es um formale Modelle der Handlungskoordination geht.
Die Projektarbeit widmet sich dem Themenbereich Werte und Moral.

Es sollen sich kleine Arbeitsgruppen bilden, die zu diesem Themenbereich spezifische Fragestellungen entwickeln, die sich empirisch bearbeiten lassen und in den Übungen fortlaufend diskutiert werden.