Inklusion fordert Unterricht so zu gestalten, dass er möglichst allen SchülerInnen einer heterogenen Lerngruppe gerecht wird. Damit einher gehen zahlreiche didaktische Fragen: Wie müssen Ziele, Inhalte und Methoden konzipierte sein, damit niemand zurückgelassen wird? Welche Rolle spielt die Lernumgebung, Schularchitektur und Rhythmisierung des Lernens? Braucht es für diesen Anspruch überhaupt eine besondere, explizit "Inklusive Didaktik" oder reicht eine Rückbesinnung auf bereits existierende didaktische Grundsätze? Diesen und anderen Fragen will das Seminar nachgehen. Es richtet sich v.a. an Lehramtsstudierende, die die grundsätzlichen Ansprüche und Forderungen von Inklusion akzeptieren und ihre schulpraktische Verwirklichung reflektieren wollen.
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