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andere Veranstaltung: Max Horkheimer: Traditionelle und kritische Theorie - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname andere Veranstaltung: Max Horkheimer: Traditionelle und kritische Theorie
Untertitel Carsta Langner (M.A. Politik) & Michael Schüßler (Diplom-Soziologe)
Semester WS 2013/14
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Pädagogik
Veranstaltungstyp andere Veranstaltung in der Kategorie Sonstige Veranstaltungen
Vorbesprechung Freitag, 11.10.2013 12:00 - 14:00
Erster Termin Freitag, 11.10.2013 12:00 - 14:00, Ort: (FrSt / Haus 2 / SR 2)
Teilnehmende MA 120 Erziehungswissenschaften
Leistungsnachweis Fakultative Veranstaltung !!!

Räume und Zeiten

(FrSt / Haus 2 / SR 2)
Freitag, 11.10.2013 12:00 - 14:00
Freitag, 08.11.2013 12:00 - 17:00
Samstag, 09.11.2013 10:00 - 15:00
Freitag, 29.11.2013 12:00 - 17:00
Samstag, 30.11.2013 10:00 - 15:00
Freitag, 13.12.2013 12:00 - 17:00
Samstag, 14.12.2013 10:00 - 15:00

Kommentar/Beschreibung

Wie in den Naturwissenschaften stellen auch SozialwissenschaftlerInnen Hypothesen und theoretische Modelle auf, sammeln Daten und Fakten über die (soziale) Wirklichkeit um diese zu verifizieren oder falsifizieren. Stimmen Wirklichkeit und theoretisches Modell nicht überein, müssen Hypothesen und Modelle verändert, mehr Daten und Fakten zusammengetragen werden, bis die Theorie den jeweiligen Sachverhalt oder gar die gesamte soziale Wirklichkeit widerspiegelt.
Dass diese weitverbreitete Sichtweise nicht unproblematisch ist, damit hat sich Max Horkheimer bereits 1937 in dem Aufsatz ‚Traditionelle und kritische Theorie‘ auseinandergesetzt. Theorie wie auch die Menschen, die sie betreiben, sind keine der sozialen Wirklichkeit entrückten Phänomene, sondern selbst Teil dieser Wirklichkeit. Dies lässt sinnliches Erfahren, Denken und letztlich Theorie nicht unberührt. Vielmehr, so scheint Max Horkheimer das Verhältnis von traditioneller und kritischer Theorie zu bestimmten, muss Theorie die eigene gesellschaftliche bzw. historische Bedingtheit in sich aufnehmen, muss gewissermaßen ein reflexives Potential entfalten.
Damit rückt unser Handeln als Studierende und WissenschaftlerInnen – soziale Wirklichkeit verstehen zu wollen – in den Mittelpunkt der Betrachtung. Im Lektüreseminar soll sich diesen auch für das erziehungswissenschaftliche Feld wichtigen und spannenden epistemologischen Fragen anhand des Aufsatzes ‚Traditionelle und kritische Theorie‘ von Max Horkheimer genähert werden.

Anmelderegeln

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