Sowohl im Bildungs- als auch im Sozialsystem hat sich in den letzten Jahren eine intensive Debatte um veränderte Formen der Steuerung und des Qualitätsmanagements entwickelt. Stichworte wie Output-Steuerung, Qualitätsmanagement, Dezentralisierung und Steuerung durch Eigenverantwortung weisen darauf hin, dass sich der Fokus immer mehr auf „weiche“ Formen der Handlungskoordination unterschiedlicher Akteure richtet. Dieser Wandel wird theoretisch-konzeptionell am Aufstieg des Theorems der „Governance“ deutlich. Ziel des Seminars ist es, diesem Wandel von Steuerungs- und Koordinierungsformen im Bildungs- und Sozialbereich nach zu gehen und anhand konkreter Arbeitsvorhaben Strategien der Erforschung solcher Phänomene zu diskutieren.
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