Jesus hat das Reich Gottes nicht nur verkündet, sondern das damit anbrechende Heil in seinen Taten auch zeichenhaft erfahrbar werden lassen. Aus diesem Grund will auch seine Kirche nicht nur eine Verkündigungs-, sondern auch eine Heilsgemeinschaft sein. Sie will das von Gott angebotene Heil für die Menschen ebenso sinnlich und leibhaftig erfahrbar werden lassen, wie Jesus dies getan hat. Dies geschieht mit besonderer Deutlichkeit nicht nur in ihrem diakonischen Wirken, sondern auch in den von ihr angebotenen Sakramenten.
Die Vorlesung führt zunächst ein in die Allgemeine Sakramentenlehre. Sie erläutert des Weiteren das Verständnis der Kirche als Ur- und Grundsakrament (RAHNER; II. Vatikanum / Lumen gentium). Auf dieser Basis werden sodann die sieben Sakramente in ihrer Zeichenhaftigkeit, Entwicklungsgeschichte und anthropologischen Bedeutung vorgestellt.
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