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Seminar: Umstrittene Bildungsverantwortung? Aktuelle Dynamiken im Verhältnis von Schule und Elternhaus - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Umstrittene Bildungsverantwortung? Aktuelle Dynamiken im Verhältnis von Schule und Elternhaus
Semester WS 2018/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik
beteiligte Einrichtungen Grundschulpädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 22.10.2018 14:00 - 16:00, Ort: (FrSt/Haus 31/SR 226)
Teilnehmende Modul 2: Schulische Sozialisation von Kindern und Jugendlichen
Studiengänge (für) LGru/LAS/LAG (wo)
SWS 2

Themen

Kindheiten in der Moderne: historische Stationen und Rahmenbedingungen, Familie und Schule aus soziologischer Sicht, Zum Verhältnis von Schule und Familie - Einstig in die Thematik, Verteilung der Seminarleistungen, Eltern im Film: Frau Müller muss weg (D 2015, 88 Min, Regie: Sönke Wortmann), Eltern unter Druck, Das 'Beste' für das eigene Kind, Bildungspolitische Perspektiven auf Eltern, Eltern in Ratgebern, Eltern in ungleichheitstheoretischer Perspektive, Elternbeteiligung im Kontext von Migration und schulischem Wandel, Das Ideal der Erziehungs- und Bildungspartnerschaften, ZUr Praxis von Elterngesprächen in der Schule, Kritische Fragen an eine verstärkte Zusammenarbeit, Abschlussdiskussion, Das

Räume und Zeiten

(FrSt/Haus 31/SR 226)
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Erziehung und Bildung gelten zwar als gemeinsame Aufgabe von Schule und Elternhaus. Wer wie, in wessen Namen und zu welchem Zweck pädagogisch auf Kinder einwirkt, stellt sich jedoch zunehmend als Gegenstand kontroverser Debatten dar.
Von diesem Befund ausgehend befragt das Seminar in grundlegender Weise das Verhältnis von Elternhaus und Schule im Hinblick auf aktuelle Verschiebungen. Dabei soll nachvollzogen werden, wie Eltern verstärkt in der Verantwortung für eine bestmögliche Bildung ihrer Kinder adressiert werden und Bildungs- und Erziehungspartnerschaften zur Aufgabe von Schulen gemacht werden. Im Horizont veränderter Kindheiten und angesichts ungleicher sozioökonomischer Lebensbedingungen ist die Rede von Eltern und Schulen in gemeinsamer Bildungsverantwortung kritisch zu diskutieren.