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Blockveranstaltung: Dichterhäuser und andere Personengedenkstätten des 18. Jahrhunderts - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Blockveranstaltung: Dichterhäuser und andere Personengedenkstätten des 18. Jahrhunderts
Untertitel (Modul B.A./LA: Literaturgeschichte. [17. Jh. bis zur Gegenwart] Modul B.A./LA: Literaturgeschichte 17.-19. Jahrhundert (alte Ordnung) Modul Master KdA: Materielle Kultur der Aufklärung)
Semester SS 2016
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 6
erwartete Teilnehmendenanzahl 3
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Blockveranstaltung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Vorbesprechung Freitag, 15.04.2016 14:00 - 16:00
Erster Termin Freitag, 15.04.2016 14:00 - 16:00, Ort: (LuWu2, Raum 1.10)
Voraussetzungen Teilnahmevoraussetzungen sind Lektüresicherheit und Übernahme eines Impulsreferates (Studienleistung); das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen (Modulteilleistung).
Studiengänge (für) B.A. DSL 60/90
LA Gymnasium/LA Sek.- und Förderschule obl.
SWS 2

Räume und Zeiten

(LuWu2, Raum 1.10)
Freitag, 15.04.2016 14:00 - 16:00
Keine Raumangabe
Freitag, 29.04.2016 09:00 - 17:00
Samstag, 30.04.2016 09:00 - 17:00
Freitag, 20.05.2016 09:00 - 17:00
Samstag, 21.05.2016 09:00 - 17:00

Kommentar/Beschreibung

Vorbesprechung: 15.4.2016, 14-16 Uhr, Ludwig-Wucherer-Str. 2, R. 1.10
Das Seminar findet in vier verschiedenen Personengedenkstätten in zwei Blöcken statt, am 29./30.4. und am 20./21.5., je nach Anfahrt zwischen 9 und 17 Uhr. Die Reisekosten betragen ca. 20 €.
max. 15 Teiln.
Seit der frühen Neuzeit werden Wohnorte von Dichtern, Theologen, Philosophen, bildenden Künstlern und Musikern in Erinnerungspraktiken eingebunden. Gerade die Spannung von einem ideellen, d.h. nicht ortsgebundenen Werk einerseits und der materiellen Stabilität eines Hauses andererseits wurden im 18. Jahrhundert reflektiert und im 19. Jahrhundert im Museumsformat der Personengedenkstätte institutionalisiert.
Das Seminar geht diesem erinnerungskulturellen Phänomen an vier markanten Häusern des langen 18. Jahrhunderts nach: den Lebens- und Wirkungsstätten eines Aufklärungsphilosophen, eines Dichtergenies, eines Reformpädagogen und einer Komponistin, wobei es unterschiedliche Konzepte differenziert: Das Wolffhaus in Halle sowie das Herrenhaus Rochow in Reckahn stehen für die Verflechtung von Person und Wissenspraxis, das Klopstockhaus in Quedlinburg und die Schumannwohnung in Leipzig für die Entstehung und Etablierung des Geniekults. In allen Häusern werden neben den Inhalten auch die Vermittlungskonzepte mit den jeweiligen Kuratoren diskutiert und somit ein Einblick in außeruniversitäre Berufsfelder gegeben.
Teilnahmebedingung ist die Übernahme eines Ergebnisprotokolls oder eines Impulsreferates. Ein Reader mit Grundlagentexten wird erstellt. Zur Vorbereitung: Häuser der Erinnerung. Zur Geschichte der Personengedenkstätte in Deutschland, hg. v. Anne Bohnenkamp u.a. Leipzig 2015.
Anmeldungen sind ab sofort per Mail möglich: christiane.holm@germanistik.uni-halle.de

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.