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Seminar: [MA-MI] [Seminar] Oral History in Theorie und Praxis: Erfahrungsgeschichten aus Diktatur und Transformation - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: [MA-MI] [Seminar] Oral History in Theorie und Praxis: Erfahrungsgeschichten aus Diktatur und Transformation
Semester WS 2022/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 13.10.2022 12:00 - 14:00, Ort: Seminarraum 5 (R.E.61) [EA 26-27
Lernorganisation Das Seminar verfolgt eine doppelte Zielsetzung: Auf der Ebene der Methode - und diese Ebene wird im Vordergrund stehen – setzen wir uns mit der Oral History, dem Führen und Auswerten von lebensgeschichtlichen Interviews auseinander. Alle am Seminar Teilnehmenden werden in dessen Verlauf ein solches Interview führen - gemäß jener Coronaregeln, die zu diesem Zeitpunkt Gültigkeit haben werden. Auf der Ebene der historischen Problemstellung beschäftigen wir uns mit der Erfahrungsgeschichte des Umbruchs in Ostdeutschland während der 1980er und 1990er Jahre.
Zu beiden Ebenen werden wir Forschungsliteratur auswerten – so etwa zum Funktionieren von Gedächtnis bzw. Erinnerung, zu methodischen Fragen der Oral History oder zur Transformation nach 1990 – und autobiographische Quellen zu interpretieren versuchen. Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit wird aber letztlich auf dem praktischen Ausprobieren der Methode Oral History liegen.
Die Führung, Dokumentation und Transkribierung und Interpretation des Interviews stellt die zu erbringende Studienleistung dar, seine Interpretation in Form einer Hausarbeit oder im Rahmen einer mündlichen Prüfung (je nach Studiengang) die Modulleistung.
Zur Einführung empfehle ich Ihnen: Dorothee Wierling, Oral History, in: Michael Maurer (Hrsg.), Aufriß der Historischen Wissenschaften, Band 7: Neue Themen und Methoden der Geschichtswissenschaft, Stuttgart 2003, S. 81–151.

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar verfolgt eine doppelte Zielsetzung: Auf der Ebene der Methode - und diese Ebene wird im Vordergrund stehen – setzen wir uns mit der Oral History, dem Führen und Auswerten von lebensgeschichtlichen Interviews auseinander. Alle am Seminar Teilnehmenden werden in dessen Verlauf ein solches Interview führen - gemäß jener Coronaregeln, die zu diesem Zeitpunkt Gültigkeit haben werden. Auf der Ebene der historischen Problemstellung beschäftigen wir uns mit der Erfahrungsgeschichte des Umbruchs in Ostdeutschland während der 1980er und 1990er Jahre.
Zu beiden Ebenen werden wir Forschungsliteratur auswerten – so etwa zum Funktionieren von Gedächtnis bzw. Erinnerung, zu methodischen Fragen der Oral History oder zur Transformation nach 1990 – und autobiographische Quellen zu interpretieren versuchen. Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit wird aber letztlich auf dem praktischen Ausprobieren der Methode Oral History liegen.
Die Führung, Dokumentation und Transkribierung und Interpretation des Interviews stellt die zu erbringende Studienleistung dar, seine Interpretation in Form einer Hausarbeit oder im Rahmen einer mündlichen Prüfung (je nach Studiengang) die Modulleistung.
Zur Einführung empfehle ich Ihnen: Dorothee Wierling, Oral History, in: Michael Maurer (Hrsg.), Aufriß der Historischen Wissenschaften, Band 7: Neue Themen und Methoden der Geschichtswissenschaft, Stuttgart 2003, S. 81–151.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: [MA-MI] [Seminar] (Politische) Jugend im 20. Jahrhundert".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 26.09.2022, 00:00 bis 15.10.2022, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.