Die Mobilität der Münzmeister stellt für die Forschung ein großes Problem dar. Es existiert keine Übersicht zu den im mitteldeutschen Raum tätigen Münzmeistern, die u. a. eine notwendige Grundlage für eine wissenschaftliche Auswertung von Münzfunden ist. Anfang der 1950er Jahre zeigte Wilhelm Jesse Wege der Münzmeisterforschung auf, Niklot Klüßendorf griff das Problem der Systematisierung der schriftlichen Quellen der Numismatik auf (1981). Hubert Emmerig untersuchte 2004 Bestallungsurkunden bayerischer Münzmeister im Spätmittelalter. In der Lehrveransatltung werden entsprechende Fragestellungen für Münzmeisterbiografien aufgegriffen.
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