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Seminar: "Wir sind eine besondere Schule" - Schule als kulturelles Phänomen - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: "Wir sind eine besondere Schule" - Schule als kulturelles Phänomen
Untertitel Lehrauftrag
Semester WS 2015/16
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Pädagogik
beteiligte Einrichtungen Institut für Rehabilitationspädagogik, Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik, Leitung des Instituts für Rehabilitationspädagogik, Leitung des Instituts für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 12.10.2015 14:00 - 18:00, Ort: (FrSt / Haus 31 / SR 110)
Teilnehmende ab 1. Semester
Studiengänge (für) Master 120 Erziehungswissenschaft
SWS 2
Sonstiges ACHTUNG! Regularien zur Organisation & Durchführung von

MODUL D1 „BILDUNGSFORSCHUNG DES KINDES- UND JUGENDALTERS“ im SOMMERSEMESTER 2015 und WINTERSEMESTER 2015/16 – MA Erziehungswissenschaft
Im Studiengang MA Erziehungswissenschaft müssen im Modul D1 gemäß geltender Prüfungsordnungen (siehe auch Modulhandbuch) innerhalb von zwei Semestern (üblicherweise im Rahmen der Wahl eines Schwerpunktes im zweiten und dritten Studiensemester oder als ergänzendes Modul aus dem Wahlbereich) insgesamt drei Lehrveranstaltungen (LV) belegt werden, im Normalfall davon zwei LV im Sommersemester und eine LV im Wintersemester.
In der Regel wird das Modul im Wintersemester mit der Modulprüfung abgeschlossen.

Die Wahlmöglichkeiten von LV sowie die Erbringung der Studien- und Prüfungsleistungen werden durch die folgenden Festlegungen geregelt.

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Wahl der Modulveranstaltungen
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LV im Rahmen des Moduls D1:
- Catharina Keßler: „Wir sind eine besondere Schule“ – Schule als kulturelles Phänomen

Grundsätzlich ist die Wahl der LV den Studierenden überlassen. Bitte beachten Sie, dass die TeilnehmerInnenzahlen für die LV begrenzt sind.
Es wird davon ausgegangen, dass die Studierenden regelmäßig an der LV teilnehmen.

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Studienleistung
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Im Modul D1 muss in einer der insgesamt drei zu belegenden LV eine Studienleistung erbracht werden. Die Entscheidung, in welcher der gewählten LV die Studienleistung erbracht wird, liegt im Ermessen der Studierenden. Allerdings ist die Studienleistung bei der/dem Lehrenden formal anzumelden und bis zum Ende des jeweiligen Semesters zu erbringen, in dem diese angezeigt wurde (also in diesem Wintersemester bis zum 31. März).
In welchen Formen die Studienleistungen erbracht werden können und welche Regelungen für deren Erbringung gelten, wird in den Veranstaltungen zu Beginn des jeweiligen Semesters bekanntgegeben.

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Modulprüfung
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Die Modulprüfung im Modul D1 kann als mündliche Prüfung oder als Hausarbeit durchgeführt werden.

Mündliche Prüfung: Eine mündliche Prüfung dauert 25 Minuten und beinhaltet zwei Themen, die aus dem inhaltlichen Spektrum des gesamten Moduls in Absprache mit der/m PrüferIn bzw. den PrüferInnen frei gewählt werden können.
Weitere Informationen hierzu werden in den LV zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.

Hausarbeit:
- Die Aufgabe besteht darin, eine wissenschaftliche Fragestellung entwickeln und diese (anhand geeigneter – wissenschaftlicher – Literatur) zu bearbeiten. Die Themenstellung soll sich an Themen aus dem inhaltlichen Spektrum des Moduls bzw. an den Themen der von Ihnen besuchten Seminare orientieren.
- Der Umfang der Arbeit soll zwischen 12 und 15 Seiten (Schrift 12 Punkt, eineinhalb Zeilen Zeilenabstand, Literaturverzeichnis zählt nicht mit, einheitliche Zitierweise beachten) betragen. Die Seitenangaben sind als Richtwert zu verstehen.
- Die Vorabsprache der Themen ist ein konstitutiver Bestandteil der Modulleistung. Nicht abgesprochene Themen werden nicht akzeptiert.
Weitere Informationen werden am Beginn der LV gegeben.

Räume und Zeiten

(FrSt / Haus 31 / SR 110)
Montag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (7x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Der Fokus des Seminars liegt auf Schule als kulturellem Phänomen und den diversen damit verbundenen Praktiken des Handelns und Deutens unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure im schulischen Alltag. Darin drücken sich verschiedene Sozialisations- und implizitere Enkulturationsmomente aus: in der Unterrichtssituation über institutionelle Inszenierungen von Ritualen bis hin zu peerkulturellen Aktivitäten auf dem Pausenhof. Nach einer Einführung in relevante schulkulturelle Bezüge sowie theoretische Überlegungen zu Schule als Sozialisationsinstanz werden anhand von empirischen Studien sowie der Arbeit an empirischem Material unterschiedliche Facetten von Schule als Ort expliziten wie impliziten Lernens in den Blick genommen: beispielsweise der Geschlechteralltag in der Schule, die Bedeutung von Schule für die politische Sozialisation, weitere Fragen der Identität oder die Zukunftsentwürfe von Jugendlichen. Das Seminar basiert auf aktiver Mitgestaltung durch die Studierenden; eigene Schwerpunkte können gesetzt werden.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.