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Seminar: (BA-EV) Konfessionelle Grenze, aufgeklärter Staat und wirtschaftliche Peripherie: Das Eichsfeld im 18. Jahrhundert. - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: (BA-EV) Konfessionelle Grenze, aufgeklärter Staat und wirtschaftliche Peripherie: Das Eichsfeld im 18. Jahrhundert.
Semester SS 2015
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Geschichte
beteiligte Einrichtungen Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 14.04.2015 10:00 - 12:00, Ort: (SR 222)

Räume und Zeiten

(SR 222)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Proseminare wie dieses dienen dazu, dass Sie Ihre ersten wissenschaftlichen Hausarbeiten schreiben. Das Eichsfeld des 18. Jahrhunderts ist hierfür ein geeignetes kleines Gebiet, da hier reichhaltig Quellen und zu einzelnen Aspekten eine Handvoll interessanter Studien vorliegen. Das Eichsfeld war eine katholische Exklave in einer protestantischen Umgebung, es gehörte zu Mainz und damit zu einem der wichtigsten Zentren der katholischen Aufklärung im Alten Reich, und es gelang in dieser Region weitab der großen Zentren, eine auf Heimgewerbe beruhende Exportindustrie aufzubauen. Das Seminar ist an die Vorlesung zu Konfessionalisierung und Staatsbildung angelehnt und sollte mit dieser zusammen besucht werden.

Exemplarischer Literaturhinweis für den Einstieg: Christophe Duhamelle, "Konfessionelle Identität als Streitprozess: Der Gesangbuchstreit in Wendehausen (Eichsfeld), 1792–1800", Historische Anthropologie 11 (2003), 397–414. DOI: 10.7788/ha.2003.11.3.397

Anmelderegeln

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