Der Dreißigjährige Krieg als der Epocheneinschnitt in der deutschen und europäischen Geschichte der Frühen Neuzeit ist das Thema des Seminars. Ausgehend von den Regelungen des Augsburger Religionsfriedens 1555 und den daraus resultierenden Konflikten sollen sowohl die Deutung des Dreißigjährigen Krieges als einer Auseinandersetzung um die Verfassung und die Konfessionsverhältnisse im Reich als auch die europäischen Dimensionen seines Bezugsrahmens deutlich gemacht werden.
Neben den weiteren Themen u. a. der Kriegsführung, Kriegsfinanzierung und Kriegswirtschaft werden außerdem die Alltags- und Katastrophenerfahrungen der Bevölkerung und ihr Umgang mit der „Krise des 17. Jahrhunderts“ behandelt.
Erwartet werden regelmäßige Lektüre, die Übernahme eines Referates und die Teilnahme an der Diskussion. Für einen Leistungsschein ist außerdem eine Hausarbeit anzufertigen.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist gesperrt.
Anmeldemodus
Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.
die endgültige Teilnahmeliste wird nach der ersten Sitzung erstellt