Die sprachlichen Lernausgangslagen von Kindern unterscheiden sich mitunter stark. Dieses Phänomen wird aktuell unter dem Begriff Heterogenität subsumiert. Unterschiedliche Ursachen von Bildungsbenachteiligung wie soziale Lage, Migrationshintergrund und Geschlecht sind dafür u.a. maßgeblich verantwortlich. Zentrale Bedeutung kommt in diesem Kontext dem medial mündlichen Sprachgebrauch zu, der auch Einfluss auf den Schriftspracherwerb hat. Im Seminar soll diskutiert und analysiert werden, wie bildungsbenachteiligte Kinder in diesem Bereich vor allem implizit gefördert werden können. Neben der theoretisch-didaktischen Diskussion soll gleichzeitig in Tandems projektartig mit je zwei Kindern gearbeitet werden. Materialien werden erprobt, Beobachtungen dokumentiert, im Seminar präsentiert und analysiert.
Die Teilnahme am Seminar setzt daher voraus, dass in einigen Wochen zu einem zweiten Termin Präsenzzeit möglich ist. Halten Sie sich dafür dringend mittwochs 13.30-14.30 Uhr frei. (Termine voraussichtlich 27.5., 3.6., 10.6., 17.6., 24.6.) Der Seminarschwerpunkt soll auf mediale Mündlichkeit und Sprachgebrauch gelegt werden. Bereitschaft und Interesse, das eigene freie Erzählen weiterzuentwickeln, sind Voraussetzung für das Seminar.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt: Gruppe Lesen und Schreiben 2".
Erzeugt durch Migration 128 08:37:10 08/21/18 Folgende Regeln gelten für die Anmeldung: