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Hauptseminar: David Hume, Dialogues Concerning Natural Religion - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: David Hume, Dialogues Concerning Natural Religion
Semester SS 2012
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
Heimat-Einrichtung Theologische Fakultät
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 10.04.2012 12:00 - 14:00, Ort: (Franckesche Stiftungen, Theologische Fakultät, Haus 30, SR A oder B oder C)
Studiengänge (für) Unmodularisierte Studiengänge Pfarramt, Magister und Lehramt im Hauptstudium
Modularisiertes KE/D AM ST
Modularisiertes LAS, LAG AM ST, PM Dogmatik/RP
BA PM Dogmatik/RP
Master SPM ST/PT/RW I-III, PM
Dogmatik/RP
Sonstiges Lit.: D. Hume, Dialoge über natürliche Religion (PhB 36), 61994; D. Hume, Dialogues Concerning Natural Religion, and The Natural History of Religion (Oxford World's Classics), 2008; G. Streminger, Hume. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten (rororo), 42011; J.C.A. Gaskin, Hume’s Philosophy of Religion, 21988; L. Kreimendahl, David Hume: Dialoge über natürliche Religion, in: ders., Interpretationen. Hauptwerke der Philosophie, Stuttgart 1994, 385–418.

Räume und Zeiten

(Franckesche Stiftungen, Theologische Fakultät, Haus 30, SR A oder B oder C)
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

In seinem letzten, nach eigenem Willen erst posthum veröffentlichten Werk „Dialoge über natürliche Religion“ (Dialogues Concerning Natural Religion) erörtert der schottische Philosoph David Hume die Frage, ob es die Möglichkeit oder gar Notwendigkeit gibt, aus Vernunftgründen die Existenz Gottes zu bejahen. Dies geschieht in Form eines Dialogs der drei Charaktere Cleanthes, Demea und Philo, die verschiedene Standpunkte vertreten. Hume bemüht sich dabei durchaus, widerstreitende Argumente in Bezug auf die Schöpfung, auf Gottesbeweise und die Frage nach der Herkunft des Übels in der Welt stark zu machen – so stark, dass bis heute immer wieder diskutiert wird, welchen Standpunkt denn der Autor wohl selbst einnimmt. Humes Texte zeichnen sich dabei durch eine klare Ausdrucksweise aus, die etwa von Kant sehr geschätzt wurde, der von sich sagte, Humes kritische Philosophie habe ihn aus seinem dogmatischen Schlummer geweckt. Wir werden diese kleine Schrift Humes gründlich auslegen und gelegentlich auch Auszüge aus anderen Schriften Humes heranziehen. Dabei werden wir nach Möglichkeit den englischen Originaltext zugrunde legen.