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Seminar: Einführung in die Deutsch-Jüdische Literatur (di 14-16 Uhr) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Einführung in die Deutsch-Jüdische Literatur (di 14-16 Uhr)
Untertitel Dieses Seminar findet in der Luisenstr. 2, Raum 2 statt!
Semester SS 2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
maximale Teilnehmendenanzahl 24
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 05.04.2022 14:15 - 15:45, Ort: (Dieses Seminar findet in der Luisenstr. 2, Raum 2 statt!)
Teilnehmende Modul Master: Theorie, Geschichte und Arbeitsfelder der Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / Kulturelle Diskurse
Modul Master I (LA Gym., 1.und 2. Fach; LA Sek., 1. Fach; LA Fö/Sek.,1. Fach)
Modul Master II (LA Gymn. 1. Fach)
Modul Master/LA: Literaturtheorie, Poetologie und Ästhetik. Vertiefungsmodul
Modul Master: Literaturtheorie, Poetologie und Ästhetik
Modul LA Sek./LA Sek.Fö.: Literaturgeschichte. (17. Jh. bis zur Gegenwart) (5 LP)
Modul B.A./LA Gymn.: Literaturgeschichte. (17. Jh. bis zur Gegenwart) (10 LP)
Modul B.A./LA: Themen, Stoffe und Motive
Leistungsnachweis Studienleistung: Aktive Mitarbeit in einer der Vorbereitungsgruppen, Protokoll o.ä.
Modulleistung: wie oben sowie schriftliche Hausarbeit
Studiengänge (für) LA
Master DSL 120 // DLK 45/75 // AVL 45/75
B.A. 60/90
LA Gymn.
LA Sek.- und Förderschule
SWS 2
Sonstiges Dieses Seminar findet in der Luisenstr. 2, Raum 2 statt!

Themen

Salomon Maimon: Lebensbeschreibung 1 TEil (Heinzig, Romanowsky), Salomon Mamimon: Nach Berlin!, Heinrich Heine (Laute Jurczok), Maimon ?, Heine, Varnhagen, Varnhagen, Franzos (Möllenbeck, Schramm), Roth (Barthel, Fragel, Montag, Jacobs), Fällt leider aus :(, Franzos II, Roth, Schlussitzung, Franzos III

Räume und Zeiten

(Dieses Seminar findet in der Luisenstr. 2, Raum 2 statt!)
Dienstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (15x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Frage nach der ‚Identität‘ und ‚Zugehörigkeiten‘ von Minderheiten ist nicht neu in der Literatur. Im deutschen Sprachraum lässt sie sich vor allem an jüdischen AutorInnen untersuchen, die seit der Emanzipation am Ende des 18. Jahrhunderts auf Deutsch schreiben, aber als Juden gelesen werden. Ihre Texte drücken die schwierige und prekäre Stellung der Juden in Deutschland während des 19. und frühen 20. Jahrhunderts aus, reflektieren über komplexe und oft widersprüchliche kulturelle Zugehörigkeiten und Subjektkonzepte und zeigen , wie sich komplexe Aushandlungen von Selbst- und Fremdzuschreibungen gerade in der literarischen Form vollziehen.

Anhand von fünf Prosatexten bzw. Auszügen führt das Seminar in die deutsch-jüdische Literatur vom späten 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein. Die Arbeit im Seminar besteht vor allem aus gemeinsamer Textarbeit, die von Gruppen vorbereitet und angeleitet wird. Mitarbeit in einer der fünf Vorbereitungsgruppen ist obligatorisch.

Texte: Salomon Maimon: Lebensgeschichte, von ihm selbst erzählt (Jüdischer Verlag 2019) Rahel Varnhagen: Briefe und Aufzeichnungen (in Auszügen, Insel 1986), Heinrich Heine: Der Rabbi von Bacherach (Reclam 1983); Karl Emil Franzos: Der Pojaz (Rotbuch Verlag 2005), Joseph Roth: Hiob (Fischer 2005).

Zur Einführung: Hans Otto Horch (Hg.): Handbuch der deutsch-jüdischen Literatur (2016) (online); Hans Schütz: Juden in der deutschen Literatur. Eine deutsch-jüdische Literaturgeschichte im Überblick (Piper 1992).

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Deutsch-Jüdische Literatur (di 14-16 Uhr)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
  • Die Anmeldung ist möglich von 12.03.2022, 10:00 bis 30.04.2022, 23:59.