Kommentar: In dem Seminar soll erarbeitet werden, welche durchaus unterschiedlichen Vorstellungen von Kindheit und Erziehung die soziale Bewegung bzw. die Generation, die unter der Chiffre ‚1968/ 68er’ läuft, hervorbrachte, diskutierte und umsetzte. Wie wurde Erziehung theoretisch thematisiert? Welche Praxisformen – am bekanntesten sind die Kinderläden - wurden entwickelt? Welche pädagogischen Folgen hatte 1968?
Literatur zum Einstieg:
Meike Sophia Baader: Erziehung gegen „Konkurrenzkampf und Leistungsprinzip“ als gesellschaftsverändernde Praxis. 1968 und die Pädagogik in kultur-, modernitäts- und professionsgeschichtlicher Perspektive 1965-1975. In: Zeitschrift für pädagogische Historiographie Jg. 13 (2007), Heft 2, S. 78-84.