Religionslehrer/innen sollen, so die fachdidaktische Theorie, nicht nur Religion als Wissensbestand unterrichten, sondern auch eine Innenperspektive des Christseins erschließen können. Was das aber genau heißt und was das mit der eigenen religiösen Innen- (und manchmal eher Außen-)perspektive zu tun hat, wird kaum bedacht- mit der Folge, dass sich angehende Religionslehrerinnen-und lehrer häufig einem diffusen religiösen Erwartungsdruck ausgesetzt sehen.Das Blockseminar im Kloster Drübeck beschäftigt sich mit Sinn und Unsinn der Rede von der "Innenperspektive" und will in Auseinandersetzung mit konzeptionellen Ansätzen sowie empirischen Studien zur Religiosität bei Religionslehrern dazu beitragen, das Berufsfeld "Religionslehrer" zu klären und mögliche Zuordnungen von Lehrerrolle und eigener religiöser Orientierung zu prüfen. Begleitende Angebote des Klosters Drübeck schaffen Raum für eine persönliche Reflexion der Fragen. Andreas Ziemer als Referent des PTI Drübeck sowie ein landeskirchlicher Vertreter werden das Seminar berreichern. Für die entstehenden Kosten wird ein Beitrag von ca.50,00 € erhoben (in begründeten Fällen ist eine finanzielle Unterstützung möglich). Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Plätze beschränkt. Es empfiehlt sich von daher eine frühzeitige, verbindliche Anmeldung.
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