Nach wie vor finden sich Aussagen, die das historische Existenzrecht der Ukraine in Zweifel ziehen. Das Seminar wird sich eingangs propädeutisch damit auseinandersetzen, welche Herausforderungen die oftmals widersprüchliche Aneignung von Geschichte für uns als (künftige) Historiker:innen bereit hält. Nach dieser Einführung wird das Seminar, mit kurzem Abriss der Vorläufer, verschiedene politische Konfigurationen auf dem Gebiet der heutigen Ukraine ab 1700 betrachten. Zu jener Zeit tauchte der Name „Ukraine“ auch erstmals in westlichen Publikationen und Karten auf. Schlaglichtartig sollen Fallbeispiele aus dem 19. und 20. Jahrhundert bis 1991 gemeinsam erarbeitet werden.
Um das Ziel der long durée gemeinsam zu erreichen, wird ein hohes Maß an Eigeninitiative bei der Lektüre der Seminartexte und Erschließung der jeweiligen Kontexte vorausgesetzt. Lesefähigkeit in Deutsch und Englisch wird vorausgesetzt. Das gleichzeitige Belegen der Übung „Vom Objekt zum Subjekt der Geschichte“ wird dringend empfohlen.
Seminarleistung: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar (Textexzerpte, Kurzrecherchen und -präsentationen)
Modulleistung: Hausarbeit (BA-VM und MA-IntPol-GPO) bzw. mündl. Prüfung (BA-S)
Literaturempfehlungen
Andreas Kappeler, Kleine Geschichte der Ukraine. München 2019.
Andreas Kappeler, Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München 2017.
Serhii Plokhy, The Gates of Europe. A History of Ukraine. New York 2015.
Stephan Rindlisbacher / Dimitri Tolkatsch (Hrsg.), Die heutige Ukraine und ihre sowjetischen Wurzeln (Tagungen zur Ostmitteleuropa-Forschung, 39), Marburg 2021.
Nach wie vor finden sich Aussagen, die das historische Existenzrecht der Ukraine in Zweifel ziehen. Das Seminar wird sich eingangs propädeutisch damit auseinandersetzen, welche Herausforderungen die oftmals widersprüchliche Aneignung von Geschichte für uns als (künftige) Historiker:innen bereit hält. Nach dieser Einführung wird das Seminar, mit kurzem Abriss der Vorläufer, verschiedene politische Konfigurationen auf dem Gebiet der heutigen Ukraine ab 1700 betrachten. Zu jener Zeit tauchte der Name „Ukraine“ auch erstmals in westlichen Publikationen und Karten auf. Schlaglichtartig sollen Fallbeispiele aus dem 19. und 20. Jahrhundert bis 1991 gemeinsam erarbeitet werden.
Um das Ziel der long durée gemeinsam zu erreichen, wird ein hohes Maß an Eigeninitiative bei der Lektüre der Seminartexte und Erschließung der jeweiligen Kontexte vorausgesetzt. Lesefähigkeit in Deutsch und Englisch wird vorausgesetzt. Das gleichzeitige Belegen der Übung „Vom Objekt zum Subjekt der Geschichte“ wird dringend empfohlen.
Seminarleistung: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar (Textexzerpte, Kurzrecherchen und -präsentationen)
Modulleistung: Hausarbeit (BA-VM und MA-IntPol-GPO) bzw. mündl. Prüfung (BA-S)
Literaturempfehlungen
Andreas Kappeler, Kleine Geschichte der Ukraine. München 2019.
Andreas Kappeler, Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München 2017.
Serhii Plokhy, The Gates of Europe. A History of Ukraine. New York 2015.
Stephan Rindlisbacher / Dimitri Tolkatsch (Hrsg.), Die heutige Ukraine und ihre sowjetischen Wurzeln (Tagungen zur Ostmitteleuropa-Forschung, 39), Marburg 2021.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: [BA-VM/BA-S/MA-IntPol-GPO] [Seminar] Konfigurationen ukrainischer „Staatlichkeit“ in der long durée".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Die Anmeldung ist möglich von 26.09.2022, 00:00 bis 15.10.2022, 23:59.
