In diesem Seminar widmen wir uns der Sexuellen Bildung unter dem Fokus von Heterogenität von Körpern mit einem Schwerpunkt auf (Nicht)Behinderung.
Sexualität spielt lebenslang eine Rolle und ist in verschiedenen Kontexten relevant. Pädagogische Fachkräfte werden immer wieder mit Sexualität von Klient*innen oder Schüler*innen konfrontiert, sind aber selten entsprechend qualifiziert. Das Seminar soll Grundlagenwissen aus verschiedenen Disziplinen vermitteln (Biologie, Soziologie, Kulturwissenschaften, Rechtswissenschaften...), wie auch sexualpädagogische Implikationen aufzeigen. Sexualität wird dabei unter dem Fokus von heterogener Körperlichkeit betrachtet und intersektionale Machtdynamiken werden aufgegriffen.
Triggerwarnung: Sexualisierte Gewalt und verschiedenen menschenfeindlichen Sichtweisen (z.B. Queerfeindlichkeit, Ableismus etc.) werden immer wieder Thema im Seminar sein. Bei Unsicherheiten oder Wünsche in Bezug auf den Umgang mit den Themen, melden Sie sich gerne bei mir. Gemeinsam kann eine Besprechung einer möglichen Teilhabe besprochen werden. Das Seminar kann aber nicht als safer space abgehalten werden.
Das Seminar ist im Modul der "Spezielle Arbeitsschwerpunkte und aktuelle Forschungsperspektiven der Körperbehindertenpädagogik" angesiedelt. Kann aber auch im Studienbegleitprogramm von gender*bildet studiert werden (siehe unten).
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Sexuelle Bildung in der Körperpädagogik".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Folgende Personenkreise werden bei der Platzverteilung bevorzugt:
Höhere Fachsemester werden bevorzugt behandelt.
Die Anmeldung ist möglich von 15.03.2024, 00:00 bis 22.03.2024, 23:59.
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 23.03.2024 um 00:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
