Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin
Mittwoch, 14.04.2021 15:30 - 17:00, Ort: (Das Seminar findet vorerst digital statt.)
Sonstiges
Rekonstruktive Soziale Arbeit zwischen Studium, beruflicher Praxis und Forschung der Sozialen Arbeit (erwünscht ist eine Teilnahme über 2 Semester)
Wir nähern uns im Seminar den eigenen, institutionellen und gesellschaftlichen Erwartungen, Rollenverständnissen und dem diesen zugrunde liegenden Wissen. Hierbei steht das sozialarbeiterische/sozialpädagogische Handeln im Fokus der Analyse.
Im Sinne eines abduktiven Vorgehens rückt im Seminar die Frage in den Hintergrund WAS die soziale Realität in der Sozialen Arbeit ist. Stattdessen fragen wir WIE in der ‚professionellen‘ Praxis Realität (z.B. Adressat_innenbilder, Fallkonstruktionen) hergestellt wird.
Im ersten Teil des Seminars werden wir ‚neue‘ Perspektiven einüben und die Rekonstruktive Soziale Arbeit als ein Konzept kennenlernen, das für Praxis, Theorie und Forschung anschlussfähig ist.
Im zweiten Teil erarbeiten wir uns über rekonstruktive Methoden der Sozialforschung (u.a. Ethnographie und Dokumentarische Methode) ein ‚Werkzeug‘, um eigene Vorstellungen, Vollzugspraktiken, soziale Konstruktionen aber auch institutionelle und gesellschaftliche Handlungsbedingungen und -logiken kritisch infrage stellen zu können.
Das Seminar wird von Martin Kriemann durchgeführt.
Rekonstruktive Soziale Arbeit zwischen Studium, beruflicher Praxis und Forschung der Sozialen Arbeit (erwünscht ist eine Teilnahme über 2 Semester)
Wir nähern uns im Seminar den eigenen, institutionellen und gesellschaftlichen Erwartungen, Rollenverständnissen und dem diesen zugrunde liegenden Wissen. Hierbei steht das sozialarbeiterische/sozialpädagogische Handeln im Fokus der Analyse.
Im Sinne eines abduktiven Vorgehens rückt im Seminar die Frage in den Hintergrund WAS die soziale Realität in der Sozialen Arbeit ist. Stattdessen fragen wir WIE in der ‚professionellen‘ Praxis Realität (z.B. Adressat_innenbilder, Fallkonstruktionen) hergestellt wird.
Im ersten Teil des Seminars werden wir ‚neue‘ Perspektiven einüben und die Rekonstruktive Soziale Arbeit als ein Konzept kennenlernen, das für Praxis, Theorie und Forschung anschlussfähig ist.
Im zweiten Teil erarbeiten wir uns über rekonstruktive Methoden der Sozialforschung (u.a. Ethnographie und Dokumentarische Methode) ein ‚Werkzeug‘, um eigene Vorstellungen, Vollzugspraktiken, soziale Konstruktionen aber auch institutionelle und gesellschaftliche Handlungsbedingungen und -logiken kritisch infrage stellen zu können.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "G2: Organisation, Intervention und Fallverstehen in der Sozialen Arbeit (BA 180/90) SS 2021".
Um ein Modul und die zugehörigen Lehrveranstaltungen studieren zu können, müssen Sie sich im Löwenportal (https://loewenportal.uni-halle.de) für das Modul anmelden. Die Anmeldung zu Veranstaltungen im Modul erfolgt dann erst später in Stud.IP. Die Modulanmeldung ist i.d.R. 14 Tage vor bis 14 Tage nach Beginn der Vorlesungszeit möglich. Die exakten Termine werden vom Prüfungsamt per E-Mail und im Veranstaltungsverzeichnis des jeweiligen Semesters bekannt gegeben. Nur wenn ein Modul angemeldet ist, kann die Studienleistung von den Dozierenden verbucht werden und ist eine Anmeldung zur Prüfung möglich. Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Diese Regel gilt von 19.03.2021 09:00 bis 16.04.2021 23:59. Die Anmeldung zu maximal 3 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
Die Anmeldung ist möglich von 23.03.2021, 09:00 bis 16.04.2021, 23:59.
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 26.03.2021 um 23:59 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
