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Vorlesung: Vorlesung "Gestaltung schulisch-unterrichtlicher Lehr-Lernprozesse unter behindernden und benachteiligenden gesellschaftlich-schulischen Bedingungen – Didaktik, Diagnostik und Differenzierung" - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Vorlesung "Gestaltung schulisch-unterrichtlicher Lehr-Lernprozesse unter behindernden und benachteiligenden gesellschaftlich-schulischen Bedingungen – Didaktik, Diagnostik und Differenzierung"
Untertitel Modul „Einführung in Theorien und Konzepte inklusiver Unterrichtsgestaltung (LAGr)“
Semester SoSe 2023
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 221
erwartete Teilnehmendenanzahl 250
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Rehabilitationspädagogik
beteiligte Einrichtungen Leitung des Instituts für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 11.04.2023 16:00 - 18:00, Ort: Hörsaal XXIII [AudiMax]
Studiengänge (für) Lehramtsstudierende aller Schulformen
SWS 2

Kommentar/Beschreibung

Die räumlich gemeinsame Beschulung aller Schüler:innen stellt lediglich eine Voraussetzung für die Umsetzung schulischer Inklusion dar. Entscheidend ist, wie mit dieser (zumindest äußerlich) gemeinsamen Situation umgegangen wird: Wie werden hier Differenzen adressiert und möglicherweise auch im Unterrichtskontext selbst hervorgebracht? In welcher Form erfolgen Un-/Doing Difference, Normalisierung, Empowerment und Othering, Anerkennung aber auch Diskriminierung? Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang Didaktik, Diagnostik, und Differenzierung. Was darunter jeweils verstanden wird und ob für inklusive Settings spezielle Varianten benötigt werden, wird kontrovers diskutiert. Im Anschluss an eine Einführung der aufgeführten theoretischen Begriffe sowie grundlegender Modelle zum Verständnis von Didaktik, Diagnostik und Differenzierung werden in der Vorlesung unterschiedliche Konzepte der Didaktik, Diagnostik und Differenzierung vor- und zur Diskussion gestellt.