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Übung: Masuren - Wanderung durch das Kulturerbe des ersten protestantischen Staates in Europa - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Masuren - Wanderung durch das Kulturerbe des ersten protestantischen Staates in Europa
Untertitel XIV. Deutsch-Polnisches Blockseminar Wrocław-Halle-Siegen
Semester SS 2017
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
erwartete Teilnehmendenanzahl 7
Heimat-Einrichtung Theologische Fakultät
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Vorbesprechung Mittwoch, 12.04.2017 14:15 - 15:45
Erster Termin Mittwoch, 12.04.2017 14:15 - 15:45, Ort: (Sitzungszimmer)
Art/Form Blockveranstaltung
Studiengänge (für) KE/D: BM KG, BM Theol. Interdis., AM KG
SWS 2

Räume und Zeiten

(Sitzungszimmer)
Mittwoch, 12.04.2017 14:15 - 15:45

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Mikołajki (Nikolaiken), 5.6.-10.6.2017

Die deutsch-polnischen Exkursionsfahrten haben sich längst zu einem Klassiker im Veranstaltungskalender unserer Fakultät entwickelt. Rund um das bewährte Team, bestehend aus dem Kunsthistoriker Prof. Dr. Dr. Jan Harasimowicz (Wrocław), unserem Rektor und Kirchenhistoriker Prof. Dr. Udo Sträter (Halle) und der Kirchenhistorikerin Prof. Dr. Veronika Albrecht-Birkner (Siegen), lernt man Kirchen noch einmal ganz neu kennen und erlebt die fruchtbare und zugleich unterhaltsame sowie freundschaftliche internationale und interdisziplinäre wissenschaftliche Zusammenarbeit.

Das grüne Seengebiet Masuren im polnischen Teil des ehemaligen Ostpreußens ist in diesem Jahr das Entdeckungsgebiet der Fahrt. Im Mittelalter als Ordensstaat des Deutschen Ordens erobert, wurde Ostpreußen bereits 1525 evangelisch und bis 1945 in Personalunion mit Brandenburg(-Preußen) verwaltet bzw. war Teil des Deutschen Reiches. Wir werden sowohl Relikte des alten Ordensstaates (z.B. die Burg in Kętrzyn) als auch zahlreiche Kirchen aus der Zeit nach der Reformation (z.B. in Olsztyn, Święta Lipka, Sorkwity, Pasym oder Szestno) besuchen. Aber auch ein neogotisches Schloss (in Sorkwity) und das zeitgeschichtliche „Führerhauptquartier Wolfsschanze“ (in Kętrzyn), in dem das Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 verübt wurde, stehen auf dem diesjährigen Programm.

Die offizielle Seminarsprache dieser Blockveranstaltung (als Übung anrechenbar) ist Deutsch, wobei einzelne Vorträge auch mal auf Englisch abgehalten werden. In den Vorbereitungssitzungen in Halle werden alle organisatorischen Fragen besprochen, in die Geschichte der Region eingeführt und das gemeinsame Referat vor Ort vorbereitet. Die Anzahl der freien Teilnehmer_innenplätze ist auf maximal 8 begrenzt (mit Warteliste). Anmeldungen nehme ich ab sofort (am besten per Mail an justus.vesting@theologie.uni-halle.de) entgegen und berücksichtige sie in der Reihenfolge ihres Eingangs.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.