Das Modul vermittelt in der Lektüreübung einen repräsentativen Überblick über die Geschichte der lateinischen Sprache Galliens im Übergang von der Spätantike zum frühen Mittelalter. Um die groben Entwicklungslinien aufzuzeigen, die zu den romanischen Sprachen, hier: Französisch, führten, werden vulgärlateinische Texte unterschiedlicher gattungsmäßiger Zugehörigkeit (Inschriften, Urkunden, Grammatiker, Fachschriftsteller etc.) des 5. bis 8 Jahrhunderts vorgestellt und unter sprachhistorischen Aspekten (Syntax, Semantik, Phonetik, Graphematik etc.) betrachtet. - In einer zweiten Veranstaltungsform (PS) wird eine Einweisung gegeben in Gegenstand, Methodik, Form- und Literaturgeschichte, Arbeitsinstrumente etc. der Mittel- und Neulateinischen Philologie.
Referatliste liegt 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn im Sekretariat (bei Frau Leonhardt) aus
Textkopien und Sekundärliteratur in der 1. Sitzung