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Seminar: BA Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung (Seminar IIe - Protest) - Details
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General information

Course name Seminar: BA Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung (Seminar IIe - Protest)
Subtitle Politischer Protest
Semester SS 2014
Current number of participants 4
expected number of participants 35
Home institute Politikwissenschaft
participating institutes Regierungslehre und Policyforschung
Courses type Seminar in category Offizielle Lehrveranstaltungen
First date Thursday, 10.04.2014 16:15 - 17:45
Participants BA-Studierende, die im SoSe 2013 das Seminar "Politischer Protest" NICHT besucht haben

BA-Studierende i.d.R. ab 3. Fachsemester (nicht zwingend)
Pre-requisites Wünschenswert:
- Erfolgreicher Abschluss des Basismoduls Regierungslehre und Policyforschung
- Erfolgreicher Abschluss des Moduls Einführung in die Politikwissenschaft
- ASQ Modul Wissenschaftliches Arbeiten
Performance record 10 ETCS-Punkte ergeben sich aus dem Besuch der beiden Seminare im WiSe und SoSe und einer Hausarbeit (i.d.R. im Seminar im SoSe).
Studiengänge (für) BA Politikwissenschaft (60, 90, 120 LP)
BA Politikwissenschaft und Soziologie (180 LP)
BA Geografie
Lehramt Sekundarschule, Gymnasium, Förderschule
SWS 2
ECTS points 5

Rooms and times

No room preference
Thursday: 16:15 - 17:45, weekly(11x)

Comment/Description

Dieses Seminar kann nur von Studierenden besucht werden, die NICHT bereits im SoSe 13 das Seminar "Politischer Protest" besucht haben.

Für das Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung besuchen Sie bitte im WiSe eines der angebotenen Seminare und im SoSe ein weiteres Seminar.

Das Seminar erfordert die Vorstellung eines Themas als Referat. Bei Interesse kann nach Absprache mit der Dozentin auch eine Hausarbeit geschrieben werden.

Politische Partizipation gilt als Grundpfeiler demokratischer Gesellschaften. Über Formen und Umfang politischer Teilhabe werden jedoch in der Literatur unterschiedliche Standpunkte vertreten. Während zu Beginn der Partizipationsforschung ausschließlich die demokratische Wahl und auf Parteien bezogene Aktivitäten als Formen der politischen Beteiligung galten, hat sich spätestens in den sechziger Jahren gezeigt, dass sich BürgerInnen auch anders in die politische Meinungs- und Willensbildung einbringen können. In vielen Ländern hat sich das Repertoire politischer Partizipation steitdem enorm erweitert. Heute gibt es eine fast endlose Liste verschiedener Bürgerinitiativen, sozialer Bewegungen, Online-Instrumenten und Protestaktivitäten. Was aber ist "`politischer Protest"' überhaupt und wie passt er in das repräsentative Verfassungsgefüge? Wie kommt es überhaupt zu Protest
und wer sind diejenigen, die da protestierend auf die Straße gehen?

In diesem Aufbaumodul werden gängige Paradigmen zu politischem Protest sowie politischer Partizipation allgemein (Opp 2009; Verba/Nie 1972; Milbrath/Goel 1977; Barnes/Kaase 1979; Eisinger 1973) betrachtet, als auch anhand von ausgewählten empirischen Fallbeispielen die neuesten Entwicklungen von politischem Protest diskutiert. Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auf der Analyse was Protest als solchen ausmacht und seiner Rolle in der repräsentativen Demokratie, Erklärungsmodellen für das Entstehen von politischem Protest, die Verbreitung von Protest transnational und international sowie neuen Formen von Protestbewegungen bis hin zu politischer Gewalt.

Admission settings

The course is part of admission "Anmeldung gesperrt (global)".
The following rules apply for the admission:
  • Admission locked.