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Seminar: Bildung, Schule und Gesellschaft im Kalten Krieg - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Bildung, Schule und Gesellschaft im Kalten Krieg
Semester SS 2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 23
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 10.04.2019 14:00 - 16:00, Ort: (FrSt / Haus 30 /Sem R B)

Räume und Zeiten

(FrSt / Haus 5 /SR ECT)
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (12x)
(FrSt / Haus 30 /Sem R B)
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (1x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Epoche des Kalten Krieges war einerseits durch einen rasanten technologischen Fortschritt und eine ungeahnte Zunahme des Wohlstandes, andererseits aber auch durch Ängste vor einem neuen Weltkrieg und atomarer Vernichtung gekennzeichnet. Im Seminar wollen wir uns mit zentralen bildungshistorischen Themen und Problemen dieser widersprüchlichen Epoche beschäftigen und dabei einen Schwerpunkt auf einen Vergleich der Entwicklungen in der Bundesrepublik und der DDR legen. Zu den Themen des Seminars zählen unter anderem die Frage der Entnazifizierung und Demokratisierung von Gesellschaft und Schule nach 1945, der Wandel von Familie, Jugend und Kindheit im Schatten des Kalten Kriegs, Bildungsreformen und Bildungsexpansion sowie Jugendkulturen und Protestbewegungen um „1968“. Zugleich wollen wir im Seminar neuere zeit- und bildungshistorische Deutungsmuster diskutieren. Die Bereitschaft zu einer intensiven Lektüre auch englischsprachiger Texte bildet eine Voraussetzung der Teilnahme am Seminar.

Literaturempfehlung: Tony Judt, Die Geschichte Europas seit dem Zweiten Weltkrieg, München und Wien 2006