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Seminar: Biographische Fallgeschichten von Heimkindern - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Biographische Fallgeschichten von Heimkindern
Semester SS 2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 11
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 03.04.2018 12:00 - 14:00, Ort: (FrSt / Haus 7 / SR 5)
Teilnehmende 4. Semester
Studiengänge (für) BA 90 und 180
SWS 2
Sonstiges REGULARIEN ZUR DURCHFÜHRUNG DES MODULS G2 „ORGANISATION, INTERVENTION UND FALLVERSTEHEN IN DER SOZIALEN ARBEIT“ IM SOMMERSEMESTER 2018
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Lehrveranstaltungsbelegung von BA 180 Studierende
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Im Studiengang BA Erziehungswissenschaft 180 müssen im Modul G2 „Organisation, Intervention und Fallverstehen“ (15 LP) gemäß geltender Prüfungsordnungen innerhalb von zwei Semestern insgesamt fünf Lehrveranstaltungen belegt werden, davon 3 LV im Sommersemester 2018 und 2 LV im Wintersemester 2018/19.

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Lehrveranstaltungsbelegung von BA 90 Studierende
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Im Studiengang BA Erziehungswissenschaft 90 müssen im Modul G2 „Organisation, Intervention und Fallverstehen“ (10 LP) gemäß geltender Prüfungsordnungen innerhalb von zwei Semestern insgesamt drei Lehrveranstaltungen belegt werden, davon 2 LV im Sommersemester 2018 und 1 LV im Wintersemester 2018/19.
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Lehrangebot und Auswahl
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Der Lehrbereich Sozialpädagogik bietet im Sommersemester 2018 im Modul G2 insgesamt 16 Lehrveranstaltungen für alle Studierenden des Studienganges BA 180 sowie BA 90 wie folgt an:

Prof. Bettina Hünersdorf: Zum sozialpädagogischen Blick
Prof. Johanna Mierendorff: Evidenzbasierte Soziale Arbeit. Kritische Annäherungen
Dr. Oliver Schnoor: Lernen in Organisationen
Dr. Matthias Zaft Zwischen Fall und Wissen. (Re)Konstruktion aktueller und historischer Fälle in der Sozialen Arbeit
Dr. Matthias Zaft: Optimierung (in) der Kindheit
Dr. Katrin Haase: Biographische Fallgeschichten von Heimkindern
Dr. Katrin Haase: Sozialer Ausschluss. Biographische Fall(re)konstruktionen von den Ausgeschlossenen
Dipl. Päd. Anna Fangmeyer: ‚Schlüsselsituationen' Sozialer Arbeit: (Re)Konstruktionen organisationaler und struktureller Bedingtheiten
Juliane Nordhaus M.A.: Hilfen zur Erziehung
Michael Janowitz M.A.: Prekarisierung der Kinder- und Jugendarbeit
Michael Janowitz M.A.: Mobile Jugendarbeit zwischen Aneignung und Aktivierung
Dr. Frank Greuel/Dipl. Päd., Dipl. Soz. Frank König (Lehrbeauftragte): Konzepte und ausgewählte Instrumente der multi-perspektivischen Fallarbeit im Kontext von Rechtsextremismus
Dr. Langner/Dipl. Soz. Schüßler (Lehrbeauftragte): Infantile Sexualität und Autorität
Dr. Brandhorst (Lehrbeauftragter): Der Dialog in Prozessen des Fallverstehens und der Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit
Dipl. Päd. Manuel Freis (Lehrbeauftragter): Soziale Arbeit und Gesundheit. Irritationen pädagogischer Professionalität im Kontext der organisierten Krankenbehandlung.
Dr. Stefanie Schmachtel: Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule: Praxisfelder, Herausforderungen und Rahmenbedingungen

Die je nach Studiengang im unterschiedlichen Maß zu belegenden Lehrveranstaltungen im Modul G2 können aus dem oben aufgeführten Angebot grundsätzlich frei gewählt werden. Diese grundsätzlich freie Wahl wird aber faktisch eingeschränkt durch die Teilnehmer_innenbegrenzung von max. 30 Studierende pro Lehrveranstaltung. Bei einer deutlichen Überbelegung eines Seminars kommt ein Losverfahren zur Anwendung. Dieses Losverfahren bezieht sich auf alle in die Teilnehmer_innenliste eines überbelegten Seminars eingetragenen Studierenden, unabhängig vom Zeitpunkt der Eintragung (sofern fristgemäß). Diejenigen Studierenden, die im Zuge des Losverfahrens für ein präferiertes Seminar nicht berücksichtigt werden konnten, werden auf ein anderes, unterbesetztes Seminar verteilt; diese Zuweisung erfolgt – soweit möglich – durch individuelle Rücksprache. Die endgültigen Teilnehmer_innenlisten stehen daher erst im Laufe des Aprils 2018 fest und können dann im StudIP eingesehen werden.

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Studienleistungen von BA 180 Studierende
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Im Modul G2 müssen BA 180 Studierende innerhalb der zu belegenden Lehrveranstaltungen insgesamt zwei Studienleistungen zur erfolgreichen Absolvierung des Moduls G2 erbringen. Die Studienleistungen müssen in zwei unterschiedlichen Veranstaltungen erbracht werden wobei es im Ermessen des Studierenden liegt, in welchen dies geschieht. Die Studienleistung ist allerdings immer bei dem/bei der jeweiligen Veranstaltungsleiter/in formal anzumelden und bis zum Ende des jeweiligen Semesters zu erbringen, in dem diese angezeigt worden ist (also im Sommersemester zum 30. September 2018/im Wintersemester zum 31. März 2019). In welcher Form die Studienleistung erbracht werden kann und welche Regelungen für deren Erbringung gelten, wird unter Berücksichtigung des vergleichbaren Workloads in allen Modulveranstaltungen zu Beginn des Sommersemesters bzw. zu Beginn des Wintersemesters bekannt gegeben.

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Studienleistung von BA 90 Studierende
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Im Modul G2 müssen BA 90 Studierende innerhalb der zu belegenden Lehrveranstaltungen insgesamt eine Studienleistung zur erfolgreichen Absolvierung des Moduls G2 erbringen. Dabei liegt es im Ermessen des Studierenden in welcher Lehrveranstaltung dies geschieht. Allerdings ist die Studienleistung bei dem/bei der jeweiligen Veranstaltungsleiter/in formal anzumelden und bis zum Ende des jeweiligen Semesters zu erbringen, in dem diese angezeigt worden ist (also im Sommersemester zum 30. September 2018/im Wintersemester zum 31. März 2019). In welcher Form die Studienleistung erbracht werden kann und welche Regelungen für deren Erbringung gelten, wird unter Berücksichtigung des vergleichbaren Workloads in allen Modulveranstaltungen zu Beginn des Sommersemesters bzw. zu Beginn des Wintersemesters bekannt gegeben.

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Modulprüfung von BA 180 und BA 90 Studierenden
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Die Regularien zur Absolvierung der Prüfungen im Modul G2 sind für BA 180 und BA 90- Studierende identisch, d.h.: Das Modul G2 wird mit einer schriftlichen Prüfung in Form eines 12- bis 15-Seiten langen wissenschaftlichen Hausarbeit (das entspricht einer Anzahl von zirka 33.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) abgeschlossen. Das Thema der Hausarbeit muss an eines der besuchten Seminare des Moduls G2 gekoppelt sein; der/die jeweilige Leiter/in dieser Veranstaltung ist dann zugleich der/die betreuende Prüfer/in, mit dem/der alle weiteren konkretisierenden inhaltlichen Absprachen vorgenommen werden. Diese Hausarbeit ist im Wintersemester 2018/19 spätestens bis zum 31.03.2019 in zwei ausgedruckten Exemplaren (1 Exemplar im Schnellhefter für den Prüfenden, 1 Exemplar geklammert oder mit Aktendulli fürs Archiv) bei den jeweiligen Sekretariaten einzureichen (eine Abgabe in digitaler Form ist nicht möglich). Bei Nichtbestehen der Modulprüfung gibt es die Möglichkeit einer Wiederholung im Sommersemester 2019. Sollte eine zweite Wiederholungsprüfung notwendig werden, so ist diese binnen eines Jahres nach Nicht-Bestehen der ersten Wiederholungsprüfung abzulegen. Beide Wiederholungsprüfungen erfolgen in schriftlicher Form.
Wichtige Information: Wir weisen alle BA 90er Studierende darauf hin, dass Sie nur im Rahmen der Studienordnung des BA 90 Studien- und Prüfungsleistungen erbringen können!

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Ansprechmöglichkeiten
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Für offene Fragen stehen Ihnen die genannten Lehrenden des Moduls G2 im Rahmen ihrer angebotenen Sprechstunden gerne zur Verfügung. Die konkreten Sprechzeiten und -termine entnehmen Sie bitte den Angaben der Lehrenden im Stud.IP oder auf der jeweiligen Uni-Homepage (Kontaktdaten befinden sich im rechten grünen Rand).

Räume und Zeiten

(FrSt / Haus 31 / SR U42)
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (11x)
(FrSt / Haus 7 / SR 5)
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (3x)

Kommentar/Beschreibung

Im Seminar werden Fallverstehen, die Einführung in das Handlungsfeld Heimerziehung und das kritische Reflektieren von Ein- und Ausschließungen durch Soziale Arbeit produktiv verschränkt. Lebens- und Fallgeschichten von Heimkindern – erzählt von Sozialpädagog_innen und den Heimkindern selbst – werden als Erkenntnisquelle genutzt, um differenzierte Einblicke in das spannungsreiche Handlungsfeld der Heimerziehung zu eröffnen. Zugleich wird in die fallverstehende Arbeit mit biographischen (Re)Konstruktionen mit dem Ziel des Einübens einer reflexiv-hermeneutischen Erkenntnishaltung eingeführt. Beabsichtigt ist, im Fallverstehen über den Nachvollzug der subjektiven Perspektive hinauszugehend die strukturell-institutionellen Rahmenbedingungen professionellen Handelns kritisch zu analysieren und zu diskutieren.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmeranzahl: Biographische Fallgeschichten von Heimkindern".
Erzeugt durch Migration 128 08:37:17 08/21/18
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
  • Die Anmeldung ist möglich von 15.03.2018, 10:10 bis 10.04.2018, 23:59.