In dieser Veranstaltung werden grundlegende Mechanismen der Gefäßweitenkontrolle dargestellt und deren komplexes Zusammenspiel bei der Kontrolle des peripheren Widerstandes und damit des Blutdruckes diskutiert. Die Wertigkeit der Kontrollmechanismen wird anhand ihrer Bedeutung für die Entstehung pathophysiologischer Zustände eingeschätzt. An exemplarischen Beispielen werden klinische Fälle besprochen, die letztendlich auf eine Fehlregulation des Kontraktionszustandes glatter Gefäßmuskelzellen zurückzuführen sind. Basierend auf dem zuvor erworbenen Wissen soll versucht werden, therapeutische Strategien zur Behandlung der Erkrankung zu entwickeln.
Gliederung:
1. Anatomie und Physiologie glatter Gefäßmuskelzellen
2. Das Endothel als zentraler Modulator vaskulärer Funktionen
3) Bedeutung von Ionenkanälen für die Gefäßweitenregulation
4) Gefäßweitenregulation durch das sympathische Nervensystem
5) Die Bedeutung lokaler metabolischer Faktoren für die Vasodilatation
6) Autoregulation kleiner Widerstandsgefäße
7) Abschlussklausur (multiple choice)
Anmelderegeln
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