ROM.02685.07 - Langue française III (Niveau avancé/C1.1) (Veranstaltungsübersicht)

oder ein dem Modul Langue française II (Niveau intermédiare/B2) vergleichbares Modul

Modulleistung Klausur: Die Arbeitszeit beträgt 120 Minuten. Die Klausur besteht aus Aufgaben zur Grammatik, Sprachmittlung (Deutsch-Französisch) und aus einem Aufsatz. Sie kann ergänzt werden durch Aufgaben zum Lese- und/oder Hörverstehen.

Mündliche Leistung oder Lerntagebuch oder Unterrichtssimulation oder Test

Klausur

Übergreifende Ziele: In diesem Modul stehen die mündlichen Kompetenzen (Hörverstehen und Sprechen), die Schreibkompetenz sowie die Sprachmittlung (insbesondere Übersetzung Deutsch-Französisch) im Mittelpunkt der Lernaktivitäten. Die Studierenden üben diese Fertigkeiten mit Bezug auf anspruchsvolle, auch interkulturell relevante Texte unterschiedlicher Art (Sachtexte, journalistische Texte, literarische Texte) und gelangen zu einer möglichst selbstständigen Sprachverwendung sowie zu interkultureller Sprachkompetenz. Des Weiteren entwickeln die Studierenden Sprachbewusstsein (Language Awareness) durch die vertiefte Auseinandersetzung mit grammatischen Problemstellungen. Sie erwerben komplexere sprachbezogene Lern- und Arbeitstechniken und entwickeln somit autonomes Lernen auf fortgeschrittenem Niveau weiter.
Ziele in Bezug auf die fünf Fertigkeiten:

• Hörverstehen: Studierender kann längere Redebeiträge verstehen, auch wenn sie strukturelle und sprachliche Schwierigkeiten aufweisen (z.B. mangelnder Zusammenhang; Verwendung von umgangssprachlichen Ausdrucksformen und idiomatischen Wendungen). Kann relativ genau standardsprachlichen Redebeiträgen zu komplexen Themenbereichen folgen. Kann relativ mühelos Fernsehsendungen und Spielfilme verstehen.
• Sprechen: Studierender kann sich zu komplexen Themen und Sachverhalten klar und ggfs. detailliert äußern und kann dabei den eigenen Standpunkt präzise ausdrücken. Kann sich relativ mühelos spontan und fließend ausdrücken und im Gespräch auf andere eingehen. Beherrscht einen großen Wortschatz, auch für den Ausdruck von Emotionen und Anspielungen oder zum Scherzen.
• Leseverstehen: Studierender kann längere und komplexere Texte (Sachtexte, journalistische Texte, literarische Texte) auch im Detail verstehen sowie rasch durchschauen.
• Schreiben: Studierender kann sich schriftlich klar und flüssig sowie situativ angemessen ausdrücken und dabei auch seinen eigenen Standpunkt darlegen. Kann in Berichten oder Aufsätzen über Themen und Sachverhalte schreiben, die von allgemeinem Interesse bzw. für die Zielkultur spezifisch sind.
• Sprachmittlung (Deutsch-Französisch): Die Studierenden können einen einfachen Sachtext aus dem Deutschen ins Französische sinngemäß und kulturell angemessen übertragen. Dabei stellen sie eine angemessene Äquivalenz zwischen Ausgangs- und Zieltext her. Sie beherrschen grundlegende Sprachmittlungsstrategien und setzen geeignete Hilfsmittel, wie Nachschlagwerke und Expertenbefragungen, gezielt und effektiv ein.