GPW.02475.02 - Q Bachelorarbeit (Gesundheits- und Pflegewissenschaften) (Vollständige Modulbeschreibung)

Prof. Dr. phil. habil. Johann Behrens, Prof. Dr. phil. Habil. Margarete Landenberger, Jun-prof. Dr. Gero Langer

-Modulleistungen im Studienprogramm Gesundheits- und Pflegewissenschaften [Bachelor] im Umfang von mindestens 140 Leistungspunkten

• Die Studierenden erwerben und belegen die Kompetenz, selbständig und eigenverantwortlich eine Frage-stellung aus dem Bereich der Gesundheits- oder Pflegewissenschaften in ihrem jeweiligen beruflichen Schwerpunkt (z.B. Physiotherapie, Hebammenwesen, Logopädie) zu präzisieren, einzugrenzen und diese mit wissenschaftlichen Methoden empirisch-theoretisch zu bearbeiten.

Sie erwerben und belegen die Fähigkeit, sich umfassend mit einem gesundheitsbezogenem Problem aus-einander zu setzen und Forschungsergebnisse verständlich in einer Publikation zu beschreiben als auch in einem Vortrag zu präsentieren und zu diskutieren.
Dazu weisen die Studierenden nach, dass sie selbständig umfassende Recherchen zu aktuellen wissen-schaftlichen Erkenntnissen durchführen können und in der Lage sind, die Ergebnisse kritisch zu würdi-gen und vergleichend zu analysieren sowie einen eigenen Standpunkt zu entwickeln, präzise zu formulie-ren und schlüssig zu begründen. Hierbei wird ebenfalls die Fähigkeit zu einem realistischen Zeitmana-gement hinsichtlich der einzelnen Arbeitsschritte bis zur Abfassung der schriftlichen Arbeit nachgewie-sen.

• Die konkrete Themenstellung der Bachelor-Thesis ist mit dem jeweiligen Betreuer abzusprechen. Das Institut gibt Themenvorschläge für die Bachelor-Thesis heraus, die sich inhaltlich am partizipationsori-entierten Forschungsprofil mit den jeweiligen professionsspezifischen Forschungsschwerpunkten des Institutes orientieren. Die Studierenden werden zusätzlich ermutigt, eine eigene partizipationsorientierte Fragestellung zu verfolgen. Hierbei kann selbstverständlich auf Vorarbeiten im Rahmen von Seminarar-beiten Bezug genommen werden.

Grundsätzlich ist der Zeitrahmen von drei Monaten nicht dazu geeignet, eigene umfassende empirische Erhebungen durchzuführen – es sei denn, es kann auf vorliegende Daten und eine theoretische Vorarbeit zurückgegriffen werden. Die Zeit sollte für die theoretische Durchdringung der Konzipierung des The-mas, die Durchdringung und Auswertung vorliegender Daten und die sorgfältige und verständliche theo-retische Darlegung der eigenen Ergebnisse und ihrer Limitierungen genutzt werden.

Das Modul wird individuell bearbeitet und vorzugsweise im Wintersemester angeboten.

schriftliche Bachelorarbeit, Kolloquium (mündliche Verteidigung)