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Seminar: [BA-EV] [Seminar] Die Frühe Neuzeit - eine "Gesellschaft begrenzter Ressourcen"? - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: [BA-EV] [Seminar] Die Frühe Neuzeit - eine "Gesellschaft begrenzter Ressourcen"?
Semester SS 2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 22
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 06.04.2022 10:00 - 12:00, Ort: Seminarraum 12 (R.2.40) [EA 26-27]
Lernorganisation "Begrenzte Ressourcen" - dieses Stichwort wird häufig genannt, um vormoderne (oder genauer gesagt: frühmoderne) Gesellschaften zu charakterisieren. Hierbei geht es sowohl um eine normative Idee, eine Vorstellung darüber, wie die gesellschaftliche Ordnung aussehen sollte, als auch um eine Realität, eine Alltagstatsache des Lebens zu einer Zeit, als der Lebensstandard fast aller Menschen weit unter dem heutigen lag. Im Einführungsseminar werden hierzu konkrete Forschungsideen entwickelt und der Weg hin zur Hausarbeit begleitet. Als Studienleistungen gehören hierzu neben der aktiven mündlichen Teilnahme schriftliche Beiträge (eigenständig erstellte Bibliographie, Exposé u.a.) und die mündliche Vorstellung der geplanten Hausarbeit im Seminar (Referat mit schriftlichem Handout und Präsentation) und in Sprechstunden.

Literatur zur Einführung:
Schulze, Winfried: Die ständische Gesellschaft des 16./17. Jahrhunderts als Problem von Statik und Dynamik, in: ders. (Hrsg.), Ständische Gesellschaft und Soziale Mobilität, München 1988, 1-17. https://www.historischeskolleg.de/fileadmin/pdf/kolloquien_pdf/Kolloquien12.pdf

Foster, George M.: Peasant Society and the Image of Limited Good, in: American Anthropologist 67 (1965), 293–315. http://www.jstor.org/stable/668247.
SWS 2

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

"Begrenzte Ressourcen" - dieses Stichwort wird häufig genannt, um vormoderne (oder genauer gesagt: frühmoderne) Gesellschaften zu charakterisieren. Hierbei geht es sowohl um eine normative Idee, eine Vorstellung darüber, wie die gesellschaftliche Ordnung aussehen sollte, als auch um eine Realität, eine Alltagstatsache des Lebens zu einer Zeit, als der Lebensstandard fast aller Menschen weit unter dem heutigen lag. Im Einführungsseminar werden hierzu konkrete Forschungsideen entwickelt und der Weg hin zur Hausarbeit begleitet. Als Studienleistungen gehören hierzu neben der aktiven mündlichen Teilnahme schriftliche Beiträge (eigenständig erstellte Bibliographie, Exposé u.a.) und die mündliche Vorstellung der geplanten Hausarbeit im Seminar (Referat mit schriftlichem Handout und Präsentation) und in Sprechstunden.

Literatur zur Einführung:
Schulze, Winfried: Die ständische Gesellschaft des 16./17. Jahrhunderts als Problem von Statik und Dynamik, in: ders. (Hrsg.), Ständische Gesellschaft und Soziale Mobilität, München 1988, 1-17. https://www.historischeskolleg.de/fileadmin/pdf/kolloquien_pdf/Kolloquien12.pdf

Foster, George M.: Peasant Society and the Image of Limited Good, in: American Anthropologist 67 (1965), 293–315. http://www.jstor.org/stable/668247.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Einführungsmodul Vormoderne".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 28.03.2022, 00:00 bis 08.04.2022, 23:59.
  • Diese Regel gilt von 28.03.2022 00:00 bis 08.04.2022 00:00.
    Die Anmeldung zu maximal 1 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Veranstaltungszuordnung: