Erinnerung, Identität und Geschlecht in der hispanokarbischen Diaspora-Literatur der Gegenwart
Das Seminar nähert sich der zeitgenössischen hispanokaribischen Literatur aus der diasporischen Perspektive an. Zentrale Themen wie Erinnerung und Identität, aber auch die spezifische Präsenz von Genderaspekten werden dabei in den Blick genommen. Am Beispiel verschiedener Romane kubanischer, dominikanischer und puertorikanischer AutorInnen werden die Darstellungen diasporischer Lebensentwürfe in den USA und Europa analysiert. Eine besondere Berücksichtigung erfahren dabei erzählerisch skizzierte transnationale Verknüpfungen zwischen Herkunft- und Lebensräumen, welche als Repräsentationsformen des kulturellen Gedächtnisses verstanden werden können.
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