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Übung: Rechtsterminologie aus der Übersetzungsperspektive (Polnisch-Deutsch/Deutsch-Polnisch) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Rechtsterminologie aus der Übersetzungsperspektive (Polnisch-Deutsch/Deutsch-Polnisch)
Semester WS 2018/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Geschichte
beteiligte Einrichtungen Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien, Institut für Slavistik, Osteuropäische Geschichte
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Vorbesprechung Freitag, 23.11.2018 10:00 - 12:00
Erster Termin , (Institut für Geschichte, Besprechungsraum 1.06.0 EA 27)

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
(Institut für Geschichte, Besprechungsraum 1.06.0 EA 27)
Freitag, 23.11.2018 10:00 - 12:00
Freitag, 30.11.2018 12:00 - 18:00
Samstag, 01.12.2018 10:00 - 17:00
Freitag, 14.12.2018 12:00 - 18:00
Samstag, 15.12.2018 10:00 - 17:00

Kommentar/Beschreibung

Für die selbständige Übersetzung von juristischen Fachtexten gelten methodische, inhaltliche und reflexive Kompetenzen im Bereich der vergleichenden Terminologiearbeit als schlüssig. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Terminologie werden in der Lehrveranstaltung Aspekte und Besonderheiten ihrer vergleichenden Erarbeitung im deutsch-polnischen juristischen Bereich beleuchtet. Im Anschluss daran werden auf der Grundlage von kritischen Analysen konkreter deutsch-polnischer/polnisch-deutscher juristischer Übersetzungen, mögliche Strategien und Methoden veranschaulicht, die der Übersetzer wählt, um adäquate terminologische Lösungen im Zieltext einzusetzen.
Als Lernziele der Lehrveranstaltung stehen im Vordergrund (jeweils in Bezug auf die deutsch-polnische Fachkommunikation im juristischen Bereich):
• Erwerb des Grundlagenwissens über die Terminologie in der Fachkommunikation,
• Erwerb des Grundlagenwissens über die Besonderheiten der Rechtsterminologie,
• Vergleichende (deutsch-polnische) übersetzungsorientierte Erarbeitung von rechtsterminologischen Systemen,
• Textorientierte Ermittlung der Äquivalenz von Rechtsbegriffen,
• Systematischer Erwerb vom erarbeiteten juristischen Fachwortschatz,
• Erwerb von Fertigkeiten im Umgang mit Hilfsmitteln der Terminologiearbeit (Kritik der zweisprachigen Wörterbücher/Fachwörterbücher/Gesetztestexte/ terminologischen Online-Ressourcen).
Literatur:
Arntz, Reiner / Picht, Heribert / Schmitz, Klaus-Dirk (72014): Einführung in die Terminologiearbeit. Hildesheim, Georg Olms Verlag.
Błażek, A. (2017): Zur speziellen Terminologiedidaktik für Übersetzer. Text- vs. Systemhaftigkeit juristischer Terminologie. In: Lebende Sprachen 62(1), S. 149-166.
Mushchinina, Maria (2009): Rechtsterminologie - ein Beschreibungsmodell: das russische Recht des geistigen Eigentums. Berlin, Frank & Timme.
Sandrini, Peter (1996): Terminologiearbeit im Recht: deskriptiver begriffsorientierter Ansatz vom Standpunkt des Übersetzers. Wien, TermNet-Internat. Network for Terminology.
Reihe: Nowe tłumaczenia tekstów ustaw. Warszawa: Wydawnictwo C.H.Beck.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldezeitraum: Rechtsterminologie aus der Übersetzungsperspektive (Polnisch-Deutsch/Deutsch-Polnisch)".
Erzeugt durch Migration 128 08:37:22 08/21/18
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 24.09.2018, 00:00 bis 19.10.2018, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.