In welchem Verhältnis stehen Normalität und Behinderung im schulischen Kontext und welche Anforderungen erwachsen hieraus für pädagogisches Handeln in der Grundschule, das der Exklusion von Schüler_innen entgegenzuwirken sucht? In der Vorlesung werden diese Fragen aus verschiedenen Theorieperspektiven betrachtet und auf die Konzeption eines nicht-exkludierenden, inklusiven Unterricht bezogen. Konzepte und Methoden inklusiver (Fach-)Didaktik, Diagnostik und Differenzierung werden vorgestellt und hinsichtlich der Gestaltung schulisch-unterrichtlicher Lehr-Lernprozesse unter behindernden und benachteiligenden schulisch-gesellschaftlichen Bedingungen reflektiert.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: Exklusionsvermeidung durch pädagogisches Handeln in der Grundschule".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 14.03.2022, 00:00 bis 07.04.2022, 23:59.