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Seminar: (BA-VM-S) Die eurasische Idee im russischen Exil (1920-1930er Jahre) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: (BA-VM-S) Die eurasische Idee im russischen Exil (1920-1930er Jahre)
Semester WS 2018/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 9
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 17.10.2018 16:00 - 18:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Der Begriff "Eurasien" wird heute in Russland vor allem zur Beschreibung eines Raumes hervorgehobener geopolitischer Interessen gebraucht. Verbunden damit erlebt die "eurasische Idee" eine Renaissance als Konzept konservativ-nationalistischer Kräfte zur Beschreibung eines historisch-geographisch begründeten "Sonderwegs" Russlands. Die Idee selbst entstand in Kreisen des nachrevolutionären Exils der 1920er und 1930er Jahre und war der Versuch, eine "russische Idee" jenseits der traditionellen Konzepte der "Westler" und der "Slavophilen" zu entwickeln. Führende Vertreter waren namhafte Wissenschaftler wie der Linguist und Philosoph Trubeckoj und der Geograph Savickij. Im Seminar sollen Texte der Eurasier aus den 1920er und 1930er Jahren gelesen, historisch eingeordnet und diskutiert werden.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldezeitraum: (BA-VM-S) Die eurasische Idee im russischen Exil (1920/1930)".
Erzeugt durch Migration 128 08:37:21 08/21/18
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
  • Die Anmeldung ist möglich von 24.09.2018, 00:00 bis 19.10.2018, 23:59.