Die Übung ist besonders für diejenigen gedacht, die selbst praktische Wege familien- und heimatgeschichtlicher Forschung beschreiten wollen bzw. an diesem sehr konkreten Beispiel Methoden historischer Forschung kennenlernen wollen.
Voraussetzungen
keine
Leistungsnachweis
keine
Studiengänge (für)
Keine Anrechenbarkeit suf Studienmodule
Sonstiges
Eine Anmeldung zur Teilnahme ist unbedingt erforderlich, da nur nach der Teilnehmerzahl über Ort und Raum entschieden werden kann.
(Anmeldung über StudIP oder per Mail: axel.noack@theologie.uni-Halle.de)
Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 20 begrenzt.
Die Übung soll ca. sieben Abende im Wintersemester umfassen. Etwa folgende Themen sollen behandelt werden:
a) Grundbegriffe der Familiengeschichtsforschung
Klärung von Fachbegriffen und statistischen Zusammenhängen (Aszendenz, Deszendenz, Implex... )
Beschreibung der gebräuchlichsten Ordnungssysteme, Ziffern und Zeichen
b) Quellenkunde: Woher kommen die Daten?
Quellenkunde mit Schwerpunkt auf der Nutzung kirchlicher Quellen (Kirchenbücher, Personalschriften, Presbyterologien etc.)
Arbeit in Archiven
Aufbereitung und wissenschaftliches Zitieren historischer Quellen, korrekte Quellen- und Ortsangaben.
Die wichtigsten Hilfsmittel
c) Anfangsgründe und Hilfestellung beim Lesen alter Handschriften
praktische Hilfsmöglichkeiten beim Transkribieren von Texten
d) Zusammenarbeit von Familienforschern und Heimatkundlern
Datenaustausch
Internetgestützter Austausch (FOKO; GEDBAS; GOV)
Forscher-Vereine
Mailinglisten
e) Computer-Genealogie
Hilfe bei Programmauswahl
Einführung in Nutzung und Datenaustausch
Das GEDCOM-Format
Die Übung ist besonders für diejenigen gedacht, die selbst praktische Wege familien- und heimatgeschichtlicher Forschung beschreiten wollen bzw. an diesem sehr konkreten Beispiel Methoden historischer Forschung kennenlernen wollen.
Eine Anmeldung zur Teilnahme ist unbedingt erforderlich, da nur nach der Teilnehmerzahl über Ort und Raum entschieden werden kann.
