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Seminar: Gymnasien in kirchlicher Trägerschaft - zwischen christlichem Profil und schulischer Leistungslogik - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Gymnasien in kirchlicher Trägerschaft - zwischen christlichem Profil und schulischer Leistungslogik
Semester WS 2017/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik
beteiligte Einrichtungen Leitung des Instituts für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 24.10.2017 12:00 - 16:00, Ort: (FrSt/Haus 31/SR 103)
Teilnehmende Modul 2: Schulische Sozialisation von Kindern und Jugendlichen
Master EW 120: D1
Leistungsnachweis Regularien zur Organisation & Durchführung im Modul „Schulische Sozialisation von Kindern und Jugendlichen“
(Pflichtmodul für folgende Lehramtsstudiengänge: LAGru, LASek., LAGym.)
Inhalte allgemein nach Modulhandbuch (Stand 15.02.2017):
• Themen und Methoden der Kindheits- und Jugendforschung
• Theorien der Sozialisation
• Dimensionen sozialer Ungleichheit: soziale Lage, Geschlecht, Ethnie, Behinderung
• ‚Soziales Lernen‘ in der Schule, Formen der Bearbeitung von ‚Störungen‘ und Konflikten
Modulbestandteile und Angebotsturnus:
Das Modul 2 geht grundsätzlich über zwei Semester. Die Studierenden können allerdings auch Vorlesung und Seminar im gleichen Semester besuchen. Der studentische Arbeitsaufwand beträgt 150 Stunden. Leistungspunkte werden nach erfolgreichem Abschluss aller Modulteile vergeben (insgesamt 5 LP). Voraussetzung für die Anmeldung zu diesem Modul 2 ist der Abschluss des Modul 1 (mit allen Modul(teil)leistungen) (vgl. Modulhandbuch).
• Vorlesung (2 SWS) – Sommersemester
• Seminar (2 SWS) – Winter- und Sommersemester
Modulleistung
• Hausarbeit (am Ende des WiSe bzw. SoSe): 100 % der Modulnote (Anmeldung über Löwenportal)
- Prüfungstermine Hausarbeit:
31.03. (WiSe) 30.09. (SoSe) – 1. Termin
01.07. (WiSe) 07.01. (SoSe) – 2. Termin
01.09. (WiSe) 30.03. (SoSe) – 3. Termin
Richtlinien zur Hausarbeit
Nach den Fachspezifischen Bestimmungen für das Studienfach Pädagogik (§ 6, Formen von Modulleistungen) darf die Hausarbeit einen Höchstumfang von 20 Seiten haben und muss in digitaler und Papierform eingereicht werden. Im Rahmen der LBK wurde festgelegt, dass es sich um eine 15-seitige Hausarbeit handeln muss, bei der folgende inhaltliche Richtlinien beachtet werden müssen:
- Ausarbeitung einer klaren Fragestellung und Gegenstandsbestimmung (bei eigenen empirischen Arbeiten: Methodik etc.)
- umfassende und systematische Darstellung und Aufbereitung des Gegenstandes der Hausarbeit (bzw. eigene empirische Ausarbeitungen)
- kritische Reflexion der Grenzen, Probleme, offenen Fragen und der Potenziale der behandelten Ansätze/Studien/Positionen
Richtlinien zum Layout: (anderthalbzeilig in Times New Roman 12 pt oder Arial 11 pt; rundherum 3 cm Rand; Blocksatz und Durchnummerierung der Seiten: Fußnoten und Anmerkungen mit geringerem Zeilenabstand; Deckblatt und Literatur zählt nicht zum Seitenumfang)
Studiengänge (für) LGru/LAS/LAG (wo)
SWS 2

Räume und Zeiten

(FrSt/Haus 31/SR 103)
Dienstag: 12:00 - 16:00, zweiwöchentlich (7x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Gymnasien in kirchlicher Trägerschaft sind ein besonders schulisches Feld. Sie gehören zu den Privatschulen in Deutschland, verfügen über eine spezifische Profilierung und Auswahlverfahren. Einerseits verweisen die Gymnasien in kirchlicher Trägerschaft auf ein christliches Verständnis und Menschenbild, andererseits gelten sie in der öffentlichen Wahrnehmung häufig als stark leistungsorientierte Schulen. In der empirischen Bildungsforschung sind die konfessionellen Gymnasien, im Unterschied zu ihrer wachsenden Anzahl, noch ein recht unerforschter Bereich. Im Seminar wird das Feld der konfessionellen Gymnasien in den Blick genommen, zum einem anhand verschiedener empirischer Studien, zum anderen durch einen konkreten Blick in den schulischen Alltag. Hierzu wird unter anderem Datenmaterial aus dem laufenden DFG-Forschungsprojekt „Distinktion im Gymnasialen? Prozesse der Habitusbildung an ‚exklusiven‘ höheren Schulen“ interpretiert. Welche Bedeutung hat das christliche Profil für die Lehrerinnen und Lehrer und für die Schülerinnen und Schüler? Welche Erziehungs- und Bildungsvorstellungen, welche Orientierungen auf Leistungen und das soziale Miteinander dokumentieren sich in den Lehrergruppendiskussionen und Schülerinterviews?

Das Erscheinen zur ersten Sitzung ist Vorraussetzung um am Seminar teilzunehmen

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.