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Seminar: Historische Themen im Fremdsprachenunterricht (Italienisch-Französisch-Spanisch) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Historische Themen im Fremdsprachenunterricht (Italienisch-Französisch-Spanisch)
Untertitel Aufbaumodul Italienisch (Modulbestandteil)/ Transfermodul Italienisch; Aufbaumodul Französisch (Modulbestandteil)/ Transfermodul Französisch; Aufbaumodul Spanisch (Modulbestandteil)/ Transfermodul Spanisch
Veranstaltungsnummer ROM.02790/02783/02850/02782/0...
Semester WS 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 8
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Institut für Romanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 12.10.2021 10:30 - 12:00, Ort: (ONLINE)
ECTS-Punkte 5

Themen

Geschichte intermedial: La fuite de Varennes (I), Geschichte verfilmt: la Guerra civil en España, Einführung in die Thematik und Organisation des Seminars, Fortsetzung: Geschichte verfilmt/Geschichte im Lehrwerk: Ecco 2 / Roma, capitale d'Italia, Geschichte im Lehrwerk / Ecco 2 (Alicke, Gast, Tichy), Geschichte intermedial: La fuite de Varennes (II), Napoleons Italienfeldzug/Besetzung/Leopardi: "All'Italia" (Wahidi), Italienische Mafia (Gebhardt), Jeanne d'Arc/ Planung einer Unterrichtseinheit (Abdel Kader), Thema "Franquismo" im FSU (Ahmad), Jeanne d’Arc (Drygalla), El tango argentino / italienische Emigranten in Buenos Aires, Abschlussdiskussion (Alicke, Gast, Tichy)

Räume und Zeiten

(ONLINE)
Dienstag: 10:30 - 12:00, wöchentlich (15x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

ROM.02790, ROM.02783, ROM.02850, ROM.02782, ROM.02789, ROM.02849
Narrative der historischen Vergangenheit prägen die Kultur und Identität eines jeglichen Sprachraumes in entscheidender Weise. Auf kollektiver wie auch individueller Ebene wirksam, sind sie veränderlich und geben insofern Aufschluss über die Wertungs- und Einstellungsmuster einer Gesellschaft in ihrem jeweiligen historischen bzw. aktuellen Kontext.
Damit bilden sie zweifellos einen Schlüssel zum Verständnis des „Anderen“, was angesichts fortschreitender Globalisierung als eines der zentralen Ziele modernen Fremdsprachenunterrichts zu verfolgen ist. So kann der Umgang der Lernenden mit der Geschichte der „Zielkultur“ über den Wissens- und Erfahrungszuwachs hinaus zu einem Erprobungsfeld eigener Urteilsbildung – nicht zuletzt auch im Hinblick auf die deutsche Geschichte - werden.
In der Bandbreite zwischen wissenschaftlichem Sachtext, authentischem Zeugnis und fiktionaler Gestaltung manifestieren sich historische Themen und Problemstellungen in sehr unterschiedlichen Repräsentationsformen und medialen Formaten.
Daraus ergibt sich eine außerordentliche Vielfalt möglicher didaktischer Ansätze und deren methodischer Realisierung, die im Seminar mit Blick auf den Italienisch-, Spanisch- und Französischunterricht diskutiert werden sollen.