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Vorlesung: Sanskrit Basis - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Sanskrit Basis
Untertitel Grammatik und Übung
Semester SS 2010
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Altertumswissenschaften
beteiligte Einrichtungen Indologie
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Vorbesprechung Mittwoch, 07.04.2010 11:00 - 12:00
Erster Termin Mittwoch, 07.04.2010 11:00 - 12:00, Ort: (HTM 26, SR I)
Teilnehmende Modul: Sanskrit Basis
BA
Pflicht
Studiengänge (für) MA Südasienkunde/South Asian Studies (BS)
SWS 4

Räume und Zeiten

(HTM 26, SR I)
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (13x)
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (13x)
Mittwoch, 07.04.2010 11:00 - 12:00

Kommentar/Beschreibung

In diesem Modul werden die grammatischen Grundlagen für die spätere historisch-philologische Arbeit mit den Originalquellen gelegt. Gelehrt wird die "klassisch" gewordene Ausprägung des Altindischen, wie sie nach den Normen des Grammatikers Panini als Literatur- u. Wissenschaftssprache in Indien seit etwa 2500 Jahren in Gebrauch ist. Die ersten Unterrichtsstunden werden dem Erlernen der Devanagari-Schrift, begleitet von einem Überblick über die Sprachgeschichte und Struktur des altindischen, gewidmet. Die aktive und passive Beherrschung des Basiszeichensatzes der Devanagari-Schrift sowie des Sanskrit-Grundwortschatzes wird durch Tutoren vermittelt. Danach erfolgt die von morphologischen Analysen gestützte, paradigmatische Aneignung der Grammatik, veranschaulicht durch die konkrete Anwendung bei der Lektüre einfacher, aus Originaltexten ausgewählter Satzbeispiele.
Integraler Bestandteil der Einführung sind die angeleiteten Übersetzungsübungen Sanskrit-Deutsch und Deutsch-Sanskrit. Sie stellen wegen des Flexionsreichtums des Sanskrit besonders hohe Anforderungen an die Konzentrations- und Merkfähigkeit der Anfänger bei passiver Wort- und Satzanalyse sowie bei den aktiven Konstruktionen. Die von Originalstellen entnommenen Sätze geben zugleich einen ersten Einblick in die Denk- und spezielle Ausdrucksweise altindischer Autoren und bereiten methodologisch auf interpretatorische Probleme indologischer Forschung vor.