Das Seminar setzt die „Laboratorien zur Migrationsforschung“ fort, die in den beiden letzten Semestern stattgefunden haben, kann aber auch unabhängig von der Teilnahme an diesen Seminaren besucht werden. Auch den TeilnehmerInnen an dem Lehrforschungsprojekt „Feste und Tausch“ wird die Teilnahme sehr empfohlen.
In dem Seminar werden wir Texte zur Ethnologie der eigenen Gesellschaft lesen, d.h. zur Ethnographie Deutschlands im späten 20. Und im frühen 21. Jahrhundert. Parallel dazu sollen ethnographische Erkundungen – an „Schnittstellen“ des sogenannten Eigenen und Fremden, in Situationen der „Multikulturalität“ und der Migration oder auch an den als „ureigen“ betrachteten Kunstformen – unternommen werden, die das Seminar dann diskutieren und weiter entwickeln kann.