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Seminar: Literaturanalyse- und interpretation (Master:Slavine B) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Literaturanalyse- und interpretation (Master:Slavine B)
Untertitel CULTURAL HISTORY – MEMORIES – IDENTITY: LEKTÜREN ETABLIERTER KULTURELLER DISKURSE AUS DER PERSPEKTIVE DES 21. Jh.
Semester SS 2016
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Slavische Philologie / Literaturwissenschaft
beteiligte Einrichtungen Leitung des Instituts für Slavistik, Slavistische Kulturwissenschaft (Schwerpunkt Südslavistik)
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 06.04.2016 10:00 - 12:00, Ort: (Raum 3.01. / Adam-Kuckhoff-Str. 35)
Teilnehmende Studierende im Masterstudium "Slavische Sprachen, Literaturen und kulturen im europäischen Kontext", Studierende im Master IKEAS, Erasmus-Studierende der Uni Novi Sad, weitere Interessent*innen
Leistungsnachweis Studienleistung: Referat
Modulleistung: Hausarbeit
Studiengänge (für) MA Slavische Sprachen, Literaturen und Kulturen im europäischen Kontext 120 LP; Erasmus-Studierende aus Novi Sad und weitere Interessierte
SWS 2
ECTS-Punkte 5

Räume und Zeiten

(Raum 3.01. / Adam-Kuckhoff-Str. 35)
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Die Veranstaltung möchte Re-Lektüren ausgewählter wichtiger literarischer Texte (und punktuell auch wichtiger Filme) aus dem ehemaligen Jugoslawien vor dem Hintergrund aktueller Wissensbestände und Entwicklungen vornehmen.
Davon ausgehend, dass literarisches Schaffen nicht ein rein individueller Prozess ist, aber auch nicht die Erscheinung einer sozialen Klasse im Medium eines Textes bedeutet, sondern ein Zusammenwirken von Dispositionen, von Akteuren und strukturellen Vorgaben eines Feldes, das als literarisches Feld (Bourdieu) ein spezifisches Profil besitzt, wollen wir von heute aus verschiedene Aspekte und Produkte kultureller Produktion in der SFRJ und deren feldexterne Faktoren betrachten, nach Narrativen des Nationalen, nach Zeit- und Geschichtsbildern in Konkurrenz zum oder als Ersatz des historiographischen Diskurses fragen.

Textkorpus sowie Konzept werden in der Auftaktveranstaltung diskutiert. Wünsche der TeilnehmerInnen werden gern aufgegriffen.
Sprachen: deutsch und serbisch