General information

Course name	Seminar: MA Postnationale Demokratie
Subtitle	Regieren in den Internationalen Beziehungen
Semester	SS 2014
Current number of participants	1
expected number of participants	31
Home institute	Politikwissenschaft
participating institutes	Internationale Beziehungen und europäische Politik
Courses type	Seminar in category Offizielle Lehrveranstaltungen
First date	Monday, 07.04.2014 18:00 - 20:00, Room: (HS XIII [Löw])
SWS	2
Miscellanea	Pflichtliteratur (bei STUDIP zum download) (es wird selbstverständlich erwartet, dass eigenständig weitere Literatur recherchiert wird) 1. Neyer, Jürgen: Globale Demokratie. Eine zeitgemäße Einführung in die Internationalen Beziehungen, Baden-Baden 2013, S. 17-58. Varwick, Johannes: Rezension von Dingwerth, Klaus/Blauberger, Michael/ Schneider, Christian: Postnationale Demokratie. Eine Einführung am Beispiel von EU, WTO und UNO, Wiesbaden 2011, in: Vereinte Nationen (1) 2012, S. 36. Mack, Elke: Rezension von Otfried Höffe, Demokratie im Zeitalter der Globalisierung, München 1999, in: Die politische Meinung (4) 2000, S. 87-89. 2. Varwick, Johannes: Globalisierung, in: Woyke, Wichard (Hrsg.): Handwörterbuch Internationale Politik, 12. Auflage, Opladen 2011, S. 77-82. Habermas, Jürgen: Die postnationale Konstellation und die Zukunft der Demokratie, Rede vom 5. 6.1998 vor dem „Kulturforum der Sozialdemokratie“ in Berlin (Langfassung: Habermas, Jürgen: Die postnationale Konstellation, Frankfurt 1998).

Lehrende

Prof. Dr. Johannes Varwick

Rooms and times

(HS XIII [Löw]): Monday: 18:00 - 20:00, weekly (13x)

Fields of study

Philosophische Fakultät I - Sozialwissenschaften und historische Kulturwissenschaften > Institut für Politikwissenschaft > Politikwissenschaft
Philosophische Fakultät I - Sozialwissenschaften und historische Kulturwissenschaften

Comment/Description

Internationalisierung und Globalisierung lassen sich auch als ein Hinweis auf die sich beschleunigende erdumspannende Vernetzung von Akteuren und Aktionsfeldern verstehen. Eine der Kernherausforderungen für Analytiker wie Akteure der Politik besteht darin, nach grenzüberschreitenden Substituten für die abnehmende Steuerungsfähigkeit auf der nationalstaatlichen Ebene zu suchen. Dabei kommt internationalen Organisationen eine besondere Bedeutung zu. Welche Wirkungen diese entfalten und wie unter diesen Voraussetzungen demokratisches und effektives Regieren jenseits des Nati-onalstaates möglich sein kann, gehört zu den offenen Fragen der Politikwissenschaft. Das Masterseminar diskutiert das Thema Regieren und Demokratie jenseits des Nationalstaates, eruiert Gestaltungsmöglichkeiten der postnationalen Konstellation und un-tersucht anhand von Fallbeispielen (EU, WTO, VN) Demokratieprobleme der Internationalisierung.

Admission settings

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