Der christliche Glaube an den trinitarischen Gott scheint auf den ersten Blick ein logischer Widerspruch zu sein. Die Trinitätstheologie zeigt aber, dass es um weit mehr geht als um eine mathematische Rechnung: Es geht um die Fortbestimmung des monotheistischen Gottesglaubens Israels als einer Liebeseinheit dreier göttlicher Personen. Im Seminar lesen wir zentrale Texte der Trinitätstheologie (Augustinus, Richard v. St. Victor, Karl Rahner, Pannenberg, Striet, u. a.). und reflektieren die Probleme, die mit deren Personbegriff und den unterschiedlichen Liebes- und Einheitskonzeptionen für die Trinitätstheologie gegeben sind.