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Vorlesung: Dogmatik I - Grundfragen der Christologie (PD Dr. Wolfgang Baum) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Dogmatik I - Grundfragen der Christologie (PD Dr. Wolfgang Baum)
Semester SS 2016
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
Heimat-Einrichtung Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Freitag, 03.06.2016 14:00 - 18:00, Ort: (U 43)
Teilnehmende ab 3. Semester
Voraussetzungen LA Gym Sek bestandene Module: Biblische Theologie
LA GS ohne diese Voraussetzung.
Lernorganisation Der Besuch des Seminars: „Always Look on the Bride Side of Life?! Ästhetische Zugänge zur Christologie“ ergänzt die Vorlesung zum vollständigen Modul Dogmatik I.
Leistungsnachweis Mündliche Prüfung
Studiengänge (für) LA Gym: Dogmatik I
LA Sek/Förd: Dogmatik I
LA GS: Systematische Theologie II
SWS 2

Räume und Zeiten

(U 43)
Freitag, 03.06.2016 14:00 - 18:00
Samstag, 04.06.2016 09:00 - 14:00
Freitag, 10.06.2016 14:00 - 18:00
Samstag, 11.06.2016 09:00 - 14:00
Freitag, 17.06.2016 14:00 - 18:00
Samstag, 18.06.2016 09:00 - 14:00
Freitag, 24.06.2016 14:00 - 18:00
Samstag, 25.06.2016 09:00 - 14:00

Kommentar/Beschreibung

„Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ (Mt 16,15). Mit dieser Grundfrage werden nicht nur die Jünger_innen Jesu vor das Problem gestellt, wer oder was sich mit dem galiläischen Wandercharismatiker dem gläubigen Menschen zeigt oder anders formuliert, was sich mit dem Bekenntnis zu Jesus „dem Christus“ näherhin verbindet. Auch heute stellen sich dem reflektierenden Christen diese oder ähnliche Fragen nach den Beziehungsweisen von Gott und Mensch in neuer Radikalität und Offenheit.

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die fundamentalen Zusammenhänge der Christologie. Sie entfaltet die Pluralität und die Deutungsmöglichkeiten biblisch begründeter und geschichtlich gewachsener Ereignis- und Beziehungsaussagen zum Verhältnis von Gott und Mensch. Von besonderer Relevanz für moderne Kontexte erweisen sich hierbei die unter dem etwas angestaubten Begriff „Gnade“ verstandenen anthropologischen Implikationen, die das Christusbekenntnis wesentlich voraussetzen.